Radioteleskop Dwingeloo empfängt Signale von Voyager 1

Das niederländische Radioteleskop Dwingeloo, das von Funkamateuren für unterschiedliche Projekte genutzt wird, hat Signale der Raumsonde Voyager 1 empfangen. Diese sind aufgrund der Entfernung von Voyager 1 sehr schwach: fast 25 Milliarden Kilometer, mehr als das Vierfache der Entfernung zu Pluto.

Voyager 1 wurde 1977 gestartet, um die äußeren Planeten des Sonnensystems zu besuchen. Nach Beendigung ihrer Hauptmission wurde sie auf eine Reise außerhalb des Sonnensystems geschickt. Sie ist derzeit das am weitesten entfernte und schnellste von Menschenhand geschaffene Objekt, das sich im interstellaren Raum bewegt. Die Funksignale der Sonde benötigen derzeit 23 Stunden, um die Erde zu erreichen.

Das Dwingeloo-Teleskop wurde 1956 von dem heutigen ASTRON, dem Niederländischen Institut für Radioastronomie, gebaut. Heute ist das Teleskop ein nationales Denkmal und wird von Amateuren genutzt, die in der Stiftung CAMRAS organisiert sind.

Da das Dwingeloo-Teleskop für die Beobachtung bei niedrigeren Frequenzen als der von Voyager 1 gesendeten 8,4-GHz-Telemetrie ausgelegt war, musste eine neue Antenne montiert werden. Bei diesen höheren Frequenzen ist das Netz der Antenne weniger reflektierend, so dass es besonders schwierig ist, schwache Signale zu empfangen.

Um das sehr schwache Trägersignal im Rauschen zu finden, hat das Team der CAMRAS die Bahnvorhersagen von Voyager 1 verwendet, um die durch die Bewegung der Erde und von Voyager 1 verursachte Dopplerverschiebung der Frequenz zu korrigieren. Auf diese Weise konnte das Signal live im Beobachtungsraum des Teleskops gesehen werden.

Quelle: darc.de

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Miyake-Ereignis auf 664 v. Chr. datiert – hätte heute „katastrophale Folgen“

Genau zwischen 664 und 663 vor unserer Zeitrechnung hat sich ein bislang nicht genau datierter Sonnensturm ereignet. Das hat ein Wissenschaftlerteam der University of Arizona jetzt ermittelt, berichtet heise.de. Ein solches Ereignis hätte heute katastrophale Folgen für unsere Infrastruktur, so die Studie.

Bei einem sogenannten Miyake-Ereignis entkommen aufgrund eines geschwächten Magnetfeldes geladene Teilchen von der Oberfläche der Sonne, bombardieren dann die Erdatmosphäre und sind in der Lage, Elektronikgeräte und Kommunikationsnetze zu beschädigen, mit möglichen katastrophalen Folgen für unsere Zivilisation. Deshalb sei die genaue Datierung für mögliche Methoden zur Vorhersage so wichtig, so der Bericht.

Das Ereignis war das letzte unter den aus den vergangenen 14.500 Jahren bekannten, das noch nicht derart genau datiert werden konnte. Die jetzt vorgestellte Datierung enthalte aber keinen Hinweis auf ein mögliches Muster, das bei einer Vorhersage künftiger Sonnenstürme helfen könnte. Allerdings finden solch Miyake-Ereignisse im Mittel alle 1000 Jahre statt.

Quelle: darc.de und https://www.heise.de/news/Haette-heute-katastrophale-Folgen-Naechster-extremer-Sonnensturm-genau-datiert-10082837.html

Photo credit: NASA/SDO, AIA, EVE, HMI Science Teams

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AO-7 feiert 50. Jahrestag

Es wird häufig berichtet, dass die ältesten noch im Weltraum funktionierenden Satelliten die Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 sind. Diese Sonden wurden 1977 gestartet, doch sind sie tatsächlich die ältesten funktionsfähigen Raumfahrzeuge im Weltraum? Berücksichtigen wir auch die Satelliten in der Erdumlaufbahn, so ist der am 15. November 1974 gestartete AMSAT-OSCAR 7 (AO-7) der älteste funktionierende Satellit, der weiterhin Funkamateuren auf der ganzen Welt zur Verfügung steht.

In seiner ersten Betriebsphase hatte AO-7 eine Lebensdauer von 6,5 Jahren. Ende 1980 begannen die NiCd-Batterien von AO-7, Anzeichen eines erhöhten Widerstands zu zeigen. Dies war ein sicheres Zeichen für die AMSAT-Kommandostationen, dass das Ende in Sicht war. Die Zellen waren ursprünglich von der NASA auf ihre Kapazität abgestimmt worden. Tatsächlich fielen sie im Juni 1981 aus, als eine dreiwöchige Phase begann, in der der Satellit jeweils 20 Minuten im Erdschatten verweilte.

AO-7 blieb fast 21 Jahre lang inaktiv. Im Sommer 2002 erwachte AO-7 jedoch wieder zum Leben. Wahrscheinlich durch Strahlungseinflüsse änderte sich der Status einer NiCd-Batterie, sodass die Solarzellen die Steuer- und Kommunikationseinheiten erneut mit Energie versorgen konnten.

Pat Gowain, G3IOR, entdeckte am 21. Juni 2002 als Erster die CW-Telemetrie des als verstummt geglaubten Satelliten und informierte Perry Klein, W3PK, den ersten AMSAT-Präsidenten und Konstrukteur des VHF/HF-Transponders. Daraufhin begannen viele satellitenbegeisterte Funkamateure, die Signale von AO-7 zu beobachten, und das zweite Leben des „Dornröschen“-Satelliten nahm seinen Anfang.

Die AMSAT hat auf ihrer Webseite einen ausführlichen Artikel zu AO-7 bereitgestellt: https://www.amsat.org/amsat-ao-7-a-fifty-year-anniversary/. Darüber berichtet der AMSAT News Service.

Quelle: darc.de

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Bochumer Weltraumtage boten umfangreiches Programm

Vom 20. bis 22.9.2024 stand das Radom der Sternwarte Bochum ganz im Zeichen der Satelliten- und Weltraumforschung. Die AMSAT-Deutschland e.V. hatte zu den Bochumer Weltraumtagen 2024, einer Fachtagung mit Symposium, Flohmarkt und Mitgliederversammlung gerufen, und zahlreiche Interessierte waren dem Ruf in den Südwesten der Ruhrmetropole gefolgt.

Den Veranstaltern gelang es, ein vollgepacktes Vortragsprogramm zusammenzustellen. Mit dabei waren Referenten nicht nur aus dem AMSAT-Kosmos, sondern von der Hochschule Bochum, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA sowie dem Raumfahrt- und Technologiekonzern OHB Systems und der Greatech GmbH, tätig im Bereich IoT und Industrie-Gateways.

Der AMSAT-Vorsitzende Peter Gülzow, DB2OS, stellte zum Auftakt die Frage „AMSAT-DL, Quo Vadis?“. Für 2025 steht der Start von ERMINAZ-1U und ERMINAZ-1V an, den beiden PocketQubes der AMSAT-DL. Sie sollen eine Reihe von Telekommunikationsexperimenten im Amateurfunkbereich durchführen. Neben einer CW-Bake ist SSDV zur digitalen Bildübertragung vorgesehen, deren Bilder auf einer Mikro-SD-Karte gespeichert sind und zyklisch ausgesendet werden. Ein weiteres Ziel von ERMINAZ-1U und -1V ist auch die Heranführung und Einbindung von Studierenden in die Projekte der AMSAT-DL, wie Prof. Dr-Ing. Daniel Schilberg von der Hochschule Bochum zu berichten wusste. Über 20 Studierende nehmen an dem dortigen Satellitenprojekt teil, einige von ihnen wollen auch Funkamateure werden.

Über „Neues aus der Antarktis“ referierte Charly Eichhorn, DK3ZL. Mittlerweile haben 76 Schulkontakte mit DPØGVN, der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts in der Antarktis, stattgefunden. Am 9. August kam es jedoch zu einem Ausfall an der Station. Momentan werden mit Hochdruck Ersatzteile gebaut, damit wieder Schulkontakte stattfinden können.

Heinrich Hertz (auch H2Sat) ist ein 2023 gestarteter geostationärer Kommunikationssatellit, finanziert vom DLR und gebaut durch OHB Systems. Bereits 2012 hatte die AMSAT-DL eine Amateurfunk-Nutzlast auf dem Heinrich-Hertz-Satelliten mit dem Namen „SYNCART 2.0“ vorgeschlagen. Aus dem Vorhaben wurde seinerzeit nichts. Zwölf Jahre später ergeben sich möglicherweise neue Optionen für den Amateurfunk, wie die für OHB Systems tätigen Referenten Kai Siebels, DHØSK, und Ralf Wilke, DH3WR, erklärten. Wichtige Faktoren hierfür sind die Ka-Band ISL Link-Antenne und die Nutzlast GeReLEO-SMART: Der Heinrich-Hertz-Satellit könnte so zur Relaisstation für tieffliegende Amateurfunksatelliten im Low Earth Orbit (LEO) werden. GeReLEO-Smart ist für das Frequenzband um 26 GHz, welches für die Kommunikation zwischen Satelliten vorgesehen ist, ausgelegt. Kai Siebels verdeutlichte: „Ein solcher Inter-Satelliten-Link ermöglicht Verbindungen von LEO zu LEO über Kontinente hinweg. In Deutschland bliebe ein tieffliegender LEO-Satellit immer erreichbar über den H2Sat – ohne nachführbare Antenne. Hier ergibt sich eine neue Dimension an Möglichkeiten“.

Gegen Ende des Vortragsprogramms erklärte Matthias Bopp, DD1US, den Vorschlag der AMSAT-DL für eine geostationäre Mikrowellen-Amateurfunk-Nutzlast. Der geostationäre Orbit hat sich aufgrund der umfangreichen Erfahrung mit OSCAR-100 als am besten geeignet erwiesen. Ein guter Kompromiss für die Orbitposition wäre bei 43° West, um den Footprint des Satelliten auf die osteuropäischen Länder und den größten Teil Nordamerikas auszuweiten. „Auch eine Vernetzung mit QO-100 ist möglich, aber nicht direkt, sondern nur mit einer Bodenstation, die beide Satelliten sieht“, zeigte DD1US abschließend die vielfältigen Möglichkeiten der geplanten Nutzlast auf.

(Bild) Quelle: darc.de

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ARISS-Kontakt mit Schülern des Gymnasiums der Stadt Meschede

Schüler des Gymnasiums der Stadt Meschede haben am kommenden Freitag, den 23. August in der Zeit von 10:05 Uhr bis 10:16 MESZ (Maximal) die Möglichkeit mit Sunita Williams, KD5PLB, an Bord der Raumstation ISS zu sprechen. Realistisch ist ein Zeitraum von ca. 6 bis 7 Minuten für diesen Kontakt. Die ISS ist schon mit einfachen Empfangsgeräten zu hören. Meist genügt dafür schon ein Handfunkgerät mit einer Aufsteckantenne. Die Sendefrequenz der ISS ist 145,800 MHz. Es lohnt sich also am kommenden Freitag diese Frequenz beobachten.

Da die ARISS-Schulkontakte unterste Priorität an Bord der ISS haben, kann es zu einer – auch kurzfristigen – Absage kommen. Die ARISS (Amateur Radio on the International Space Station) ermöglicht es Schülerinnen und Schülern auf der ganzen Welt, direkt mit Astronauteninnen und Astronauten auf der Internationalen Raumstation zu sprechen. Ziel ist es, diese für eine Karriere im Bereich MINT (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern, sie aber auch über den Amateurfunk zu informieren.

Das ARISS-Programm wurde von einem internationalen Konsortium aus Amateurfunkorganisationen und Raumfahrtbehörden ins Leben gerufen. Darunter die National Aeronautics and Space Administration (NASA) in den USA, Roskosmos in Russland, die Canadian Space Agency (CSA) in Kanada, die Japan Aeronautics Exploration Space Agency (JAXA) in Japan und die European Space Agency (ESA) in Europa.

Die Schüler des Gymnasiums der Stadt Meschede bereiten sich seit langem auf diesen Schulkontakt vor. So hat man sich im Unterricht mit Raumfahrt, aber auch mit der Funktechnologie beschäftigt. Alle Schüler durften Fragen einreichen. Ein Gremium aus Schülern und Lehrern hat dann die Fragen ausgewählt, welche der Astronautin gestellt werden sollen. In der Aula des Gymnasiums wird in einer kleinen Ausstellung an Pinnwänden über die verschiedensten Themen rund um die Raumfahrt und Astronomie informiert. Highlight der Ausstellung ist ein Modell der ISS in der Größe von 120 cm, das mit einem 3D-Drucker hergestellt wurde. Der Funkkontakt wird auch live über den Instagram-Kanal vom Gymnasium der Stadt Meschede übertragen. Follower von https://www.instagram.com/gds_meschede/ bekommen beim Start des Livestreams sofort eine Info. Darüber berichtet Josef Sommer.

Quelle: darc.de

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SpaceX: Einzelheiten über das Raumschiff für den De-Orbit der ISS in 2030

Bildquelle: pixabay, Dank an WikiImages

SpaceX hat von der US-Weltraumbehörde NASA einen Auftrag für ein Raumfahrzeug erhalten, das die Internationale Raumstation ISS aus der Umlaufbahn bringen soll, sobald die Betriebszeit der Station endet. Das soll im Jahr 2030 der Fall sein. Auf einer Pressekonferenz mit der NASA am 17. Juli erklärte SpaceX, dass es der NASA dabei helfen werde, dieses technische Unterfangen zu erreichen. SpaceX will eine verbesserte Version seines Dragon-Raumschiffs entwickeln, das als United States Deorbit Vehicle bekannt ist.

Die 400 t schwere Raumstation soll kontrolliert in den Pazifik gelenkt werden, um Schäden am Boden, besonders über besiedeltem Gebiet, zu vermeiden. Die letzte ISS-Besatzung wird die Station verlassen, sobald ihre Höhe von 400 km auf 330 km abgesunken ist. Die ISS ist bis dato für Funkamateure noch ein interessanter Außenposten im All. Die Astronauten haben für gewöhnlich ein Amateurfunkrufzeichen und innerhalb des ARISS-Programms (Amateur Radio on International Space Station) werden Funkkontakte zwischen den Astronauten und Schülern weltweit organisiert. Darüber berichtet der AMSAT News-Service mit Verweis auf die NASA.

Quelle: darc.de

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Tevel-Satelliten nähern sich Wiedereintritt

Die Satelliten der Tevel-Mission, die jeweils einen FM-Transponder tragen, stehen kurz vor dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Die Tevel-Mission besteht aus acht Satelliten, die vom Herzliya Science Center in Israel entwickelt wurden. Tevel-5 und Tevel-6 sind bereits am 18. und 19. Juli in der Erdatmosphäre verglüht.

Die Satelliten wurden von acht Schulen in verschiedenen Teilen Israels gebaut und starteten im Januar 2022 mit der SpaceX Falcon 9 Transporter-3-Mission. Der Uplink lag auf 145,970 MHz, der Downlink auf 436,400 MHz.

Eine Reihe weiterer Satelliten mit Amateurfunk-Nutzlasten stehen ebenfalls kurz vor dem Wiedereintritt. Eine Liste dieser Satelliten finden Sie unter http://lu7aa.org/decay.asp.

Quelle: darc.de

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AMSAT-DL an YPSat-Empfang nach Ariane-6-Start beteiligt

Die Sternwarte Bochum war Teil eines Netzes von 11 Bodenstationen, um Daten und Bilder direkt von YPSat (Young Professionals Satellite) empfangen und die IQ-Dateien an das Team der europäischen Weltraumorganisation ESA weiterzuleiten. YPSat ist ein Projekt, das vollständig von jungen Fachkräften der ESA durchgeführt wird, um ihnen erste direkte Erfahrungen mit der Entwicklung, dem Bau und der Erprobung von Satelliten für den Weltraum zu vermitteln. Der Start erfolgte am 9. Juli mit der neuen Ariane-6-Rakete.

In Zusammenarbeit mit 11 Bodenstationen in ganz Europa und Südamerika, darunter die AMSAT-DL, hat das YPSat-Team erfolgreich alle für das Erreichen der Missionsziele erforderlichen Daten gesammelt.

Auf Seiten der AMSAT-DL betreibt Peter Gülzow, DB2OS, das 140 t schwere 20-m-Radioteleskop der Sternwarte Bochum und den Livestream komplett per Remoteverbindung von zu Hause aus. 

Möchten Sie erfahren, wie die Daten vor Ort wiederhergestellt werden? Ein YouTube-Video liefert weitere Infos: https://www.youtube.com/watch?v=Pk0WU3H7cRI&t=519s

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QO-100-Kontakt mit Neufundland erfolgreich

Am Samstag, den 11. Mai 2024, gelang Ravi Gopan, VO1/M0XUU (VU3HPF), der erste Kontakt aus Nordamerika über den geostationären Amateurfunksatelliten QO-100. Neufundland liegt knapp außerhalb des Abdeckungsbereichs von QO-100. Die Höhe am Signal Hill in St. Johns liegt unter dem Horizont bei –0,9°.

Bei der von der AMSAT-UK angeregten Aktion nutzte Ravi Gopan FT-8, um einen transatlantischen Kontakt mit David Bowman, G0MRF, im Südwesten von London herzustellen. Bowman berichtete, dass sich der Kontakt nur mit viel QSB herstellen ließ. Die von Gopan verwendete Sendeausrüstung bestand aus einem Icom IC-705. Als Satellitenschüssel diente eine 80-cm-Offsetantenne.

David Bowman, G0MRF, befindet sich vom 15. bis 19. Mai mit Graham Shirville, G3VZV, in Neufundland für eine QO-100-DXpedition. Es ist geplant, weitere QSOs auf QO-100 in SSB/CW/FT8/FT4 und DATV zustande zubringen.

Quelle: darc.de

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HamTV kehrt zur Internationalen Raumstation zurück

SpaceX CRS-30 hat kürzlich das HamTV-System – ursprünglich auch als Ham Video bezeichnet – zur Internationalen Raumstation (ISS) zurückgebracht, nachdem das System 2019 zur Reparatur auf die Erde zurückgeschickt wurde. Das HamTV-System sendet digitales Amateurfunkfernsehen (DATV) zur Erde. Es ist vorrangig dazu gedacht, damit Schüler ihre Funkpartner auf der ISS bei einem ARISS-Kontakt auch sehen können. HamTV war ursprünglich im Jahr 2013 in Betrieb, fiel aber 6 Jahre später im Jahr 2019 aus.

Die AMSAT geht davon aus, dass die Ausrüstung in den kommenden Wochen wieder an Bord der ISS in Betrieb genommen werden kann. Darüber berichtet Ham Radio Daily mit Verweis auf die AMSAT. Ausführliche Informationen zum HamTV-System finden Sie in CQ DL 9/23 auf S. 51 sowie initial im Titelthema der CQ DL 9/13 auf S. 619 und 620ff.

Quelle: darc.de

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