25 Jahre GDXF

Die German DX Foundation (GDXF) wurde vor 25 Jahren in 1996 gegründet um Kurzwellen-DX-Aktivitäten in seltene Gebiete weltweit zu unterstützen. Diese Unterstützung wird über finanzielle oder personelle, instrumentale und logistische Hilfen realisiert. Derzeit sind ca. 1000 DX-Enthusiasten aus mehreren Ländern in der Mitgliederliste verzeichnet. Anlässlich der Gründung vor 25 Jahren wird vom 1.5. bis 31.7.21 das Sonderrufzeichen DL25GDXF aktiviert, der Sonder-DOK 25GXF ist dafür beantragt.

Die GDXF ist außerdem seit dem 1.2.21 Inhaber des Rufzeichens DFØGDX, mit dem Sonder-DOK GDXF. Die Teilnahme beider Stationen bei den DOK-Börsen ist vorgesehen. Aus Anlass des 25. Jahrestages wird ein kostenloses PDF-Diplom zum Selbstausdrucken in den drei Klassen Basic, Classic und Trophy herausgegeben. Jede Klasse enthält ein Design mit vier unterschiedlichen Bildern von erfolgreichen DXpeditionen. Es zählen dafür Verbindungen mit GDXF-Mitgliedern. Jedes QSO auf jedem Band 160 bis 6 m (einschließlich 60 m) in jeder Hauptsendeart CW, Phone oder Digital mit einem GDXF-Mitglied zählt 10 Punkte und die QSOs mit den Stationen DL25GDXF und DFØGDX zählen je 20 Punkte. Ein QSO mit DL25GDXF oder DFØGDX ist obligatorisch. Ausführlichere Informationen zu den Diplomklassen und der Beantragung, ein Excel-Arbeitsblatt für den Logbuchauszug und die aktuelle Mitgliederliste sind auf https://gdxf.de durch einfache Navigation schnell verfügbar.

Quelle: darc.de (Lutz Elsner, DL7UG)

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Prof. Dr.-Ing, Ulrich Rohde, DJ2LR, erhält Verdienstkreuz der BRD am Bande

Auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder (CSU) hat der Bundespräsident das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande an den bekannten Professor, Unternehmer und Funkamateur Prof. Dr.-Ing, Ulrich Rohde, DJ2LR, verliehen. Der Bundespräsident würdigte mit dieser Verleihung die großen Verdienste von DJ2LR auf den Gebieten der Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik.

Dr. Ulrich Rohde gilt auch als der Erfinder der SDR-Technik, die er in einer Konferenz erstmals im Jahr 1985 vorgestellt hat. Zur Würdigung dieser wegweisenden Entwicklung, die heute praktisch in der gesamten Kommunikationstechnik und auch im Amateurfunk eingesetzt wird, gab es im vergangenen Jahr ein Sonder-Rufzeichen DL35SDR. Prof. Dr.-Ing Ulrich Rohde ist Mitgesellschafter des gleichnamigen Münchner Unternehmens für Hochfrequenz- und Messtechnik und feierte im vergangenen Jahr seinen 80. Geburtstag. Er ist Mitglied im DARC OV München-Süd (C18).

Quelle: darc.de/Rainer Englert DF2NU, OVV von C18)

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TKG- und EMVG-Beiträge für die Jahre 2017 und 2018 festgesetzt

Am 30. März ist im Bundesgesetzblatt die zwölfte Verordnung zur Änderung der Frequenzschutzbeitragsverordnung erschienen. Darin wurden die TKG- und EMVG-Beiträge für die Jahre 2017 und 2018 festgelegt. Für das Jahr 2017 (2018) wurden 5,75 € (2,20 €) TKG- und 12,98 € (13,59 €) EMVG-Beitrag festgelegt, in Summe 18,73 € (15,79 €). Für beide Jahre fallen also 34,52 € insgesamt an. Funkamateure, die in beiden Jahren über eine Rufzeichenzuteilung verfügten, werden folglich eine Rechnung über 34,52 € erhalten.

Beitragspflichtig sind jeweils Funkamateure, die in dem jeweiligen Zeitraum eine Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst besaßen. Die Funkamateure müssen entsprechende Beitragsforderungen erst bezahlen, nachdem die Beitragsbescheide von der Bundesnetzagentur zugestellt worden sind. Für jedes Jahr führt die BNetzA rückwirkend eine Neuberechnung der Einzelbeiträge durch, in der sich der Aufwand für die einzelnen Funknutzer widerspiegelt. Darüber informiert eine Vorstandsinformation auf der DARC-Webseite. Als Anlage finden Sie darin eine Tabelle über die Entwicklung der Beiträge der vergangenen Jahre. Zum Lesen loggen Sie sich bitte als Mitglied ein und gehen auf https://www.darc.de/nachrichten/vorstandsinformationen/

Quelle: darc.de

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DCL-Statistik für das Jahr 2020

Anders als die gerade veröffentlichte Clublog-Statistik, nach der Amateurfunk offenbar nur noch in FT8 stattfindet, sagt die Erhebung nach Sendearten für das DARC-Community-Logbook (DCL) etwas anderes aus: Im etwa selben Vergleichszeitraum waren 51 % der DCL-QSOs in CW, 35 % in SSB und 12 % in FT8. Das stimmt in etwa auch mit der Verteilung der Verbindungen bei den Sonderrufzeichen DF7Ø/DP7Ø/DK7ØDARC, DM3ØRSV und jüngst DL21EURO überein.

Weitere Informationen zum DCL finden Sie unter: https://www.dxhf.darc.de/~dcl.

Quelle: darc.de

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Wieder ein Artikel über R07 und Thomas DL2ECK in der WAZ

 

 

Das Jubiläum von Thomas DL2ECK, seine 40-jährige Mitgliedschaft im DARC (wir berichteten), war der WAZ am 31. März 2021 wieder einmal einen Artikel wert. Super war auch der Verweis auf unsere Homepage, vielleicht schauen auf diesem Wege ein paar mehr Leser auch mal bei uns vorbei.

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Umstellung des Beitragsverfahrens beim DARC

…wie uns aus Funktionsträgerkreisen zugetragen wurde, plant ein großer Amateurfunkverband aus D die komplette Umstellung des Beitragsverfahrens. Zukünftig wird der Jahresbeitrag nach der Antennenlänge berechnet, was eine enorme Beitragsgerechtigkeit bedeutet.
Junge Funkamateure können dem Club beitreten und bezahlen nur wenige EUR, bedingt durch Kurzantennen an ihren Handfunkgeräten. Mobilisten bezahlen etwas mehr und die Besitzer von Grundstücken und Häusern, auf denen große Antennenanlagen, Beams und „full-size“ Dipols aufgebaut sind, müssen tiefer in die Tasche greifen. Das entspricht einem gerechten Verursacherprinzip. Wer gute Antennen hat, nimmt auch die QSL-Vermittlung mehr in Anspruch.
Für die Nutzer von Magnetloops wird es Sonderlösungen geben.
Kleiner Wermutstropfen, jeder Funkamateur muss jährlich Bilder seiner Antennen (mit Maßstab) nach Baunatal senden.
In Anbetracht des günstigen Beitrages sollte das keine Hürde sein.
Soweit die erste Info von von heute….
Quelle: geklaut bei Facebook (Carmen Weber)
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Aktuelles zum Transponder-Status von FUNcube-1 (AO-73)

Während eines wöchentlichen Treffens am 28. März besprach das FUNcube-Team den aktuellen Status des Satelliten FUNcube-1, auch bekannt unter der OSCAR-Nummer AO-73. Der Satellit wird ab dem 8. April in die Phase einer Eklipse eintreten und als Folge davon erwartet das Team, dass die internen Temperaturen sinken werden. Etwas Sorge bereitet dem Kommandoteam die Phase des Anlaufens des Senders. Im Downlink-Passband treten bis zu zwei Signale auf. Nun wird abgewartet, bis die Temperatur ein sicheres Maß für einen Neustart des Satelliten erreicht.

Darüber berichtet Dave, G4DPZ, in einer Meldung des britischen Nachrichtenportals Southgate im Namen des FUNcube-Teams. Bei FUNcube-1 handelt es sich um einen 1U-CubeSat (10 cm x 10 cm x 10 cm). Er wurde in Zusammenarbeit von AMSAT-UK, AMSAT-NL und ISIS-BV gebaut und gestartet. Die primäre Funktion des Satelliten ist die Aufklärung mit Hilfe von Experimenten an Bord, einer einfach zu empfangenden 1200 Baud BPSK Bake, einem innovativen SDR-Empfänger (dem FUNcube Dongle) und einem Telemetrie-Decodierungs-, Archivierungs- und Anzeigeprogramm (FUNcube Dashboard). Die Bake ist auf 145,935 MHz in BPSK zu empfangen, sie sendet mit 30 mW in der Phase der Eklipse bzw. 300 mW im vollen Sonnenlicht. Der Transponder arbeitet mit 300 mW PEP invertierend. Der Uplink ist auf 435,150–435,130 MHz und der Downlink auf 145,950–145,970 MHz. FUNcube-1 wurde am 21. November 2013 mit einer Dnepr-Rakete gestartet und auf eine 682 x 595 km große sonnensynchrone Umlaufbahn mit einer Neigung von 97,8° gebracht.

Quelle: darc.de

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40 Jahre DARC Mitgliedschaft – Ein Gespräch mit Thomas DL2ECK

40 Jahre im DARC – Ein Gespräch mit Thomas DL2ECK

Auch zu Thomas suchte unser OVV Frank DC8EV am 21. Februar 2021 den Kontakt, um ihm persönlich zu seinem 40-jährigen Jubiläum zu gratulieren. In diesen denkwürden Zeiten kam das Gespräch über Zoom, einer virtuellen Meeting Plattform zustande, den Corona bedingten Einschränkungen geschuldet. Aber auch dieses Medium, hier der Link zum Video oder auch zum Audiotrack, kann sehr gut die Faszination für Technik und das Verwirklichen von Selbstbauprojekten unseres Funkfreundes Thomas widerspiegeln.

Den Zugang zur Hochfrequenzwelt bekam Thomas, wie sollte es anders sein Anfang der 1980er Jahre, über den CB-Funk. Ausgerüstet mit zwei Walkie-Talkies lernte er die OMs Heinz Schnaare und Gerd Drecker DL6VR (ehemaliger Mitarbeiter des WDR) kennen, die ihm erste Eindrücke aus der Welt des Amateurfunks näherbrachten.

Bereits mit 15 Jahren meldete er sich darauf hin zu einem Amateurfunklehrgang in Essen an und bestand darauf hin die Prüfung der C-Lizenz, sicherte sich aber schon die nötigen Punkte in Technik für die B-Lizenz. Er trat bereits zu diesem Zeitpunkt dem DARC bei.

Thomas erinnert sich an sein erstes Funkgerät, das er vom OV Langenberg über Siegfried DL5EBJ bekommen konnte, einen Kenwood Trio 2300. Fielddays und die regelmäßigen Treffen des Ortsverbandes verbunden mit der klar erkennbaren Gemeinschaft Gleichgesinnter faszinierten ihn von Beginn an. Die Liebe zur Technik, aber auch der gesellschaftliche Auftrag des DARC sind die Gründe für seine ununterbrochene Mitgliedschaft bis heute.

Der Amateurfunk habe ihn stark geprägt, so absolvierte er nach dem Abitur eine Ausbildung zum Elektroniker mit anschließendem Studium der Elektrotechnik. Er sagt heute, er würde nichts anders machen. Beruflich hat er sich in Richtung IT orientiert, das Verständnis für diese Branche führt er auch auf seine Amateurfunkvergangenheit zurück. Augenzwinkernd meint er: „Schließlich schwingt auch das Herz eines Computers hochfrequent und wenn diese Schwingungen ins Stolpern geraten, läuft es auch in der IT schlecht.“ So ist heute der Amateurfunk „nur“ ein Hobby für ihn, er freut sich aber jetzt schon auf den „Unruhestand“, wenn er sich wieder intensiver mit seiner Passion beschäftigen kann.

Thomas hebt hervor, dass ihm die Gemeinschaft von Menschen mit gleichen Interessen immer sehr wichtig war und das ist bis zum heutigen Tag so geblieben. Er berichtet von einem Erlebnis, was er vor einigen Jahren in Schottland hatte, als er dort im Urlaub einen OM besuchte und Gastfreundschaft unter Funkamateuren kennenlernen durfte. Seine Highlights der vergangenen Jahre sind die vielen Gespräche mit anderen OMs, erlebte Aktivitätstage wie zum Beispiel auf den Sommerfesten in Langenberg, aber auch der intensive Umgang mit ATV Projekten auf 13 cm.

Er gibt dem Nachwuchs mit auf den Weg: „Wenn Du Deine Kreativität fördern willst, Du fasziniert davon bist, etwas im Bereich Elektronik und Hochfrequenztechnik selbst zu bauen, um es anschließend auch sinnvoll  und praktisch nutzen zu können, dann bist Du beim Amateurfunk goldrichtig.“

Wir danken Thomas für das Gespräch und beglückwünschen ihn zu seiner 40-jähigen Mitgliedschaft im DARC im Ortsverband Langenberg R07.

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Zoom-Treffen zum Simple-GPSDO-Projekt am 14. April

In der CQ-DL 4/21 wurde von DL4ZAO und DL7UKM der Simple-GPSDO, ein GPS-diszipliniertes 10-MHz-Frequenznormal, als Nachbauprojekt vorgestellt. Das gut dokumentierte Selbstbauprojekt unter dem Motto „bauen und lernen“ stieß auf reges Interesse (https://www.dl4zao.de/projekte). Hierzu lädt der OV Weinheim (A20) in einem Online-Treffen auf der Plattform Zoom am Donnerstag, den 15. April um 19.30 Uhr ein zum. Ein Erfahrungsaustausch für Simple-GPSDO-Nachbauer und solche die es werden wollen.

Der Zoom Meeting Raum ist ab 19 Uhr zur Einwahl geöffnet. Thema ist ein Online-Erfahrungsaustausch zum Bau und Betrieb des Simple-GPSDO und des Fan-Out Buffers. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht und Fragen diskutiert werden zu: Erfahrungen bei Aufbau und Betrieb, Software für den Arduino, Bauteilebeschaffung, Einbau in ein Gehäuse, Mechanisches, Einsatz bei der Frequenzaufbereitung für QO-100, Allgemeines zur Funktion sowie zum 4-fach Fan-Out-Buffer. Als Ansprechpartner nehmen teil: Günter, DL4ZAO (Hardware), Michael, DL7UKM (Hard- und Software), Rainer Wieland (Software) und Martin, DM4IM (Erfahrungen mit Simple-GPSDO 10 und QO-100).

Die Einwahl in die Zoom Audio-Video Konferenz erfolgt entweder über einen installierten Zoom-Desktop-Client, die Zoom-App auf dem Smartphone oder ganz einfach über den Web-Browser. Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Um dem Zoom Meeting Raum am Donnerstag, den 15. April ab 19 Uhr zu betreten, gehen Sie auf die Seite des DARC OV A20 (https://dl0wh.de) und klicken dort auf das gewählte Event in der Liste Events der nächsten 30 Tage & Terminkalender. Es öffnet sich dann ein Dialog zum Beitritt in das laufende Zoom-Meeting. Der Zoom-Meeting Raum ist am 15.4. spätestens ab 19 Uhr geöffnet. Ein Moderator wird ab 19.30 Uhr darauf achten, dass keine Fragen und Wortmeldungen unter den Tisch fallen und die Diskussion geordnet abläuft.

Mehr Info zu Zoom-Meeting:
https://www.ionos.de/digitalguide/online-marketing/verkaufen-im-internet/an-einem-zoom-meeting-teilnehmen/
Hier kann man schon mal an einem Testmeeting teilnehmen und Webcam und Mikrofon testen: https://support.zoom.us/hc/de/articles/115002262083-An-einem-Testmeeting-teilnehmen

Quelle: darc.de

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