Amateurfunk auf dem Shuttle, der Mir und der ISS

Vom 21. bis 26. Juni ist das SSTV-Event „Amateur Radio on Shuttle, Mir and ISS“ geplant. Die Übertragungen von der Internationalen Raumstation werden auf 145,800 MHz in FM im Modus PD120 erfolgen. Das Team von Amateur Radio on International Space Station, kurz ARISS, will in diesem Zeitraum kontinuierlich SSTV-Bilder übertragen.

Die Bilder werden sich auf einige der Amateurfunkaktivitäten beziehen, die auf dem Space Shuttle, der ehemaligen Raumstation Mir und der Internationalen Raumstation ISS stattgefunden haben. Die Start- und Endzeiten des Zeitplans sind: Montag, 21. Juni, hier beginnt der Aufbau um 09:40 UTC, wobei die Übertragungen etwas später starten sollen. Am Samstag, dem 26. Juni, sollen die Übertragungen um 18:30 UTC enden. Diejenigen, die vor Kurzem die Gelegenheit während der begrenzten Periode der MAI-Übertragungen verpasst haben, sollten über den Zeitraum von sechs Tagen zahlreiche Chancen haben, viele – wenn nicht alle zwölf – der Bilder zu empfangen. Die neuesten Informationen finden Sie im ARISS SSTV Blog: http://ariss-sstv.blogspot.com. Das Signal sollte auf einem Handgerät mit einer Lambda/4-Antenne empfangbar sein. Sollte das Gerät über wählbare FM-Filter verfügen, ist der breiteren Filter für 25 kHz Kanalabstand zu wählen. Darüber berichtet das britische Nachrichtenportal Southgate.

Quelle: darc.de

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Verkauf und Nutzung von Wasservitalisierern jetzt offiziell verboten

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat Verbot von Wasservitalisierern mit dem Erscheinen des neuen Amtsblatts 11-2021 nun auch offiziell bestätigt. Hierbei handelt es sich um Geräte der schweizerischen Firma Wassermatrix AG.

Im Rahmen der Marktüberwachung gemäß §§ 22 ff. EMVG wurden am 4.3.2020die vom schweizerischen Hersteller in Deutschland in den Verkehr gebrachten Geräte entnommen und einer administrativen sowie messtechnischen Prüfung unterzogen. Zudem wurden im Rahmen der Störungsbearbeitung durch den Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur (BNetzA) erhebliche Auffälligkeiten festgestellt.

Die Prüfung ergab eine max. Grenzwertüberschreitung von 65,3 dB bei 144,02 MHz. Auf der Grundlage der Ergebnisse der messtechnischen Prüfung wurde eine Risikobewertung durchgeführt, welche zum Ergebnis kam, dass bei diesem Produkt ein „Hohes Risiko“ besteht.

Da der Hersteller innerhalb der ihm nach § 23 Abs. 2 EMVG gesetzten Frist aus Sicht der BNetzA keine geeigneten Korrekturmaßnahmen ergriff, traf die BNetzA gemäß § 23 Abs. 4 EMVG alle geeigneten Maßnahmen gegenüber dem Hersteller, um die Bereitstellung, das Inverkehrbringen und die Weitergabe des Geräts sowie die Nutzung auf dem deutschen Markt einzuschränken.

Lesen Sie dazu auch: Ulrich Müller, DK4VW: „Wasser-Vitalisierer stören im 2-m-Band“, CQ DL 11/20, S. 57

Quelle: darc.de

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Raumfahrtpionier Heinz Kaminski, DJ5YM, wäre heute 100 Jahre alt geworden

Der Amateurastronom, Funkamateur und Gründer der Bochumer Sternwarte, Heinz Kaminski, DJ5YM, wäre heute, am 15. Juni 2021, 100 Jahre alt geworden! Er war einer der ersten, die 1957 den Satelliten Sputnik 1 empfingen. 1967 installierte er die 20-Meter-Satellitenantenne, mit der früher Apollo- und jetzt auch Deep Space-Missionen verfolgt werden. Das Radom der Sternwarte Bochum ist bis heute ein Wahrzeichen, eine Landmarke im Bochumer Südwesten. 

Die Älteren erinnern sich noch an Übertragungen aus dem „Sputnikkeller“, viele verfolgten die Berichte zur Mondlandung: Die Landung von Apollo 11 auf dem Erdtrabanten im Juni 1969 wurde am „Kap Kaminski“ mit der 20-m-Parabolantenne begleitet. Seit 1963 werden zudem Satellitenbilder der Erde an der Sternwarte Bochum empfangen, aufbereitet und in unterschiedlichsten Bildungsangeboten eingesetzt, um die Funktionsweise und Gefährdungen unseres „Raumschiffs Erde“ zu erläutern.

Professor Heinz Kaminski gründete die Volkssternwarte Bochum in den Nachkriegsjahren 1946/47 und entwickelte sie in den folgenden Jahrzehnten zu einer anerkannten Bildungs- und Forschungseinrichtung, die bis heute in seinem Andenken sowohl im Bildungsbereich aktiv als auch in internationale Raumfahrtprojekte eingebunden ist.
Die Sternwarte Bochum möchte beginnend mit dem 100. Geburtstag von Heinz Kaminski in den kommenden Wochen und Monaten eine Auswahl an Archivalien – von Fotos über Tonkumente bis hin zu Filmbeiträgen – der Öffentlichkeit zugänglich machen. Vor dem Hintergrund der andauernden Pandemie werden die Beiträge zunächst virtuell veröffentlicht, über den Twitter-Account der Sternwarte Bochum, um spannende Einblicke in das bewegte Leben und Wirken von Heinz Kaminski zu gewähren.

Quelle: darc.de (Tom Kamp, DF5JL, mit Material der Sternwarte Bochum und der AMSAT Deutschland)

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Niederländisches Verteidigungsministerium besorgt über Solarpark Zeewolde

Wie Johan Jongbloed, PA3JEM, auf der Webseite des niederländischen Amateurfunkverbandes VERON berichtet, ist möglicherweise nicht nur das C2000-Funksystem der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes von Störungen durch Photovoltaik-Anlagen betroffen. Auch das NL-Verteidigungsministerium ist besorgt über den Bau eines Solarparks im niederländischen Zeewolde.

Das Verteidigungsministerium hat die Angelegenheit inzwischen vor Gericht gebracht. Gegen die Erteilung der Umweltgenehmigung konnte bis zum 22. Juli 2020 Einspruch bei Gericht eingelegt werden. Das Verteidigungsministerium hat seine Berufung jedoch erst am 13. August 2020 eingereicht. Da das Verteidigungsministerium die Berufung in der Sache UTR 20/2892 zu spät eingelegt hat, wurde die Berufung der Klägerin (Verteidigung) für unzulässig erklärt. Das Verteidigungsministerium hat gegen das Gerichtsurteil UTR 20/2892 Berufung eingelegt. Zum jetzigen Zeitpunkt kann das Verteidigungsministerium die folgenden Probleme nicht ausschließen:
• Die elektrischen Installationen des Solarparks können einen unerwünschten Einfluss auf den Antennenpark in Zeewolde haben.
• Es ist auch möglich, dass Störungen durch die Kombination von (Funk-)Strahlung der Sendeanlage und der elektrischen Anlagen des Solarparks verursacht werden. Dies kann sich negativ auf Anlagen in der Umgebung auswirken.
• Außerdem kann es durch die Senderinstallation zu einer Verringerung des Ertrags des Solarparks kommen.
Die militärische Sendeanlage Zeewolde sei eine lebenswichtige Anlage, die als Rückfallebene für den Fall gedacht ist, dass die Satelliten nicht mehr (richtig) funktionierten. Auch die nationale Sicherheit könne auf dem Spiel stehen. Dies könne nicht von vornherein ausgeschlossen werden, solange die oben genannten Probleme nicht ausgeschlossen seien.

In den nächsten Jahren wird Flevoland einen zweistelligen Millionenbetrag in die Stärkung und den Ausbau des Stromnetzes investieren. Der Solarparkentwickler TPSolar wird den Strom aus einem Solarpark an der Bloesemlaan in Zeewolde über ein Liander-Backup-Netz transportieren. TPSolar wird den Solarpark voraussichtlich im Jahr 2023 in Betrieb nehmen.

Funkamateure haben seit mehr als 15 Jahren Probleme aufgrund von Geräten, die Störungen verursachen. Nun werden aber auch die Rettungsdienste wie Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen durch unerwünschte Emissionen gestört. Dies betrifft nicht nur Solarmodule. LED-Beleuchtung, Handy-Ladegeräte, Laptop- oder PC-Netzteile können ebenfalls erhebliche Störungen verursachen. Die IARU, bei der die VERON Mitglied ist, setzt sich derzeit intensiv zum Thema WPT ein. Wireless Power Transmission soll in Zukunft Elektroautos kabellos aufladen können. Dabei geht es um hohe Leistungen bis zu 20 kW. Deren Oberschwingungen können starke Störungen verursachen, wenn sie nicht ausreichend unterdrückt werden. Hierüber müssen gute Vereinbarungen getroffen werden. Die IARU-Region 1 nahm daher an den WPT-Sitzungen der ITU teil. Ein Bericht über dieses Treffen ist auf der IARU-R1 Website www.iaru-r1.org zu finden. Eine Präsentation der niederländischen Regulierungsbehörde Agentschap Telecom zeigt, dass Funkamateure die ersten Störungsbeschwerden hatten. Dies betraf hauptsächlich die Kurzwelle von 3–30 MHz, aber jetzt seien ebenso die höheren Frequenzbänder betroffen.

Weitere Informationen im Jahresbericht 2020 der Agentur für Funkkommunikation unter https://www.agentschaptelecom.nl/…/05/26/jaarbericht-2020.

Quelle: darc.de (Tom Kamp, DF5JL)

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Kontakt mit Schweizer Schule über QO-100 am 15. Juni

Am Dienstag, dem 15. Juni funkt Theresa Thoma, DC1TH, zum TecDay mit einer Schweizer Schule über den geostationären Satelliten QO-100. Theresa arbeitet für ein Jahr auf der Neumayer-III-Station in der Antarktis. Am 15.6. ist sie jeweils um 11.30, 13.30 und 15 Uhr MESZ für 20 Minuten am Funkgerät. „Wahrscheinlich ist auch Südafrika und vielleicht noch ein anderes Land vertreten“, informiert DC1TH.

Interessenten können auf der Downlink-Frequenz 10 489,740 MHz den Kontakt verfolgen. „Wie genau man (auch ohne eigenes Funkgerät) mithören kann, habe ich inzwischen auf meiner Webseite unter http://tetopia.de/antarktis/funk beschrieben“, so DC1TH.

Weiterhin ist einmal wieder ein Artikel über ihre Arbeit auf der Neumayer-III-Station erschienen. Der Merkur berichtet unter dem Titel „Arbeitsplatz mit Blick auf Eisberge“ unter https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/arbeitsplatz-mit-blick-auf-die-eisberge-90660923.html.

„Hier ist inzwischen Polarnacht. Das heißt aber nicht, dass es hier komplett dunkel ist. An den manchen Tagen lässt die knapp unter dem Horizont stehende Sonne den Himmel geradezu erglühen, davor stehen dann die Silhouetten der Eisberge“, berichtet Theresa in einer E-Mail abschließend.

Quelle: darc.de

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Eisenbahn-Funkamateure am 22. Juni in einer Themensendung von Radio Saarwelle

 
Dieter Lorig, DK4XW, Moderator bei Radio Saarwelle hat mit den Eisenbahn-Funkamateuren eine Themensendung „Der Interessenverband FIRAC/EFA“ produziert. Diese Sendung wird auf dem Sendeplatz 22.6.2021, 19–20.15 Uhr ausgestrahlt.

In der Sendung kommen unter anderem der Präsident der FIRAC, Wolfgang Hunger, DL5MM; der Zentrale Fachberater Amateurfunk, Detlef Rämsch, DL8DWL; Frau Barbare Sciesinski von der Stiftungsfamilie BSW&EWH, der Ehrenpräsident der FIRAC, Detlef Gard, DK9VB zu Wort. Natürlich wird die jahrelange Präsenz mit einem Messestand zur HAM RADIO auch ein Thema sein. Und ganz aktuell natürlich der virtuelle FIRAC/EFA Messestand zur HAM RADIO WORLD 2021 am Wochenende 25. bis 27. Juni. Wo ist die Themensendung zu empfangen? Einfach im Internet unter: https://laut.fm/saarwelle. Der Moderator Dieter Lorig ist während der Sendung unter WhatsApp 0175 1151248 und der E-Mail-Adresse saarwelle(at)web.de zu erreichen. Das ist interaktiv und macht die Sendung noch viel spannender. Darüber berichtet Klaus Herzog, DL3DZR, Redaktion www.efa-dl.de.

Quelle: darc.de

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R07-OV Abend am 09.06.2021 (virtuell)

UPDATE 12.06.2021: Da hätte ich doch fast in der Aufzählung der Teilnehmer unseren geschätzten süddeutschen Kollegen vergessen; Sven…. mea culpa.

Es war wieder soweit: Wie an jedem 2. Mittwoch im Monat trafen sich Mitglieder und Freunde vom DARC-Ortsverband Langenberg/Rhld. (R07) zu ihrem „OV-Abend“. Bedingt durch die CORONA-Situation wieder um 20:15 Uhr „virtuell“ mittels ZOOM-Videokonferenz.

 Dabei waren die 13 nachfolgend genannte OMs (Gäste und Mitglieder):

Sven/DJ5NE, Holger/DG6EAJ, Heinrich/DH3JH, Thomas K./Praktikant, Jan P./NEU-Mitglied,  Herbert/DG3LL, Martin/DG1DAJ, Horst/DL2ECB, Frank/DB9EV, Thomas/DL9DA, Helmut/DL2ECB, Udo/DL9KL und Frank/DC8EV

Unser NEU-Mitglied JAN wurde von allen herzlich in die Gemeinschaft der Langenberger Funkamateure in R07 aufgenommen. Die Videokonferenz war wieder mal ein Segen in diesen Zeiten. So konnten alle Jan visuell sehen und umgekehrt hatte Jan auch einen ersten Eindruck von einem Teil unserer „Truppe“. Jan erzählte von seinem Engagement im DLRG und von seinem im Juli anstehenden Rettungsdienst an der Küste der Insel Rügen. Im DLRG hat er bereits Erfahrungen im praktischen Einsatz von Funkgeräten gesammelt und hinterfragte u.a., was den Amateurfunk z.B. vom CB-Funk unterscheide. Er interessiert sich sehr für Technik und sein Physik-Studium an der UNI-Wuppertal wird es ihm erleichtern, sein Wunschziel „A-Lizenz“ schnell zu erreichen. Wir von R07 werden ihn tatkräftig unterstützen. MARTIN brachte das Thema Blitzschutz und Erdung seiner AFU-Antenne zur Sprache. Es folgte ein reger Erfahrungs- und Sichtweisenaustausch statt.  Ein allgegenwärtiges und in der Praxis nicht einfaches Thema. Unser in Bayern lebendes Mitglied SVEN brachte zum Ausdruck, dass es sich sorgt, den Anschluss zu R07 wieder zu verlieren, sobald die OV-Abende nicht mehr virtuell, sondern wieder „live“ in unserem Langenberger Vereinslokal stattfinden. Die Sorge ist grundsätzlich begründet. Dank stetig sinkender Inzidenzwerte dürfen die Gastronomen mittlerweile nicht nur den Außen – sondern auch den Innenbereich öffnen. Wenn diese gute Tendenz bleibt, dann könnte der nächste OV-Abend (14.07.21) tatsächlich im ALT-LANGENBERG stattfinden. Sven’s Sorge haben wir jedoch zerstreut. Auch dann streben wir an, einmal im Monat eine „virtuelle Plauderrunde“ durchzuführen. Dann vielleicht an jedem 4. Mittwoch im Monat. Das ist dann für Sven und alle anderen Mitglieder, die eben nicht am OV-Abend „live“ dabei sein können, auch zukünftig die Möglichkeit sein, alle zu „sehen“. Den virtuellen OV-Abend haben dann die „Schlusslichter“ Udo, Jan und Frank um 00:45 Uhr vergnügt und müde beendet.

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WSJT-X Version 2.4.0 allgemein verfügbar, Version 2.5.0 in Vorbereitung

Die WSJT-X Version 2.4.0 ist ab sofort allgemein verfügbar. Nach Angaben des Mitentwicklers Joe Taylor, K1JT, enthält die WSJT-X Version 2.4.0 einen neuen digitalen Modus, Q65. Dieses Protokoll ist für Zwei-Wege-Kontakte über besonders schwierige Ausbreitungspfade konzipiert, darunter ionosphärische Streuung, Troposcatter, Regenscatter, TEP, EME und andere Arten von schnell schwächer werdenden Signalen.

Zwischenzeitlich ist WSJT-X in der Version 2.5.0-rc1 (beta) freigegeben worden (https://physics.princeton.edu/pulsar/k1jt/wsjtx.html). Laut den Versionshinweisen wurde in Version 2.5.0 „der Q65-Decoder verbessert, um die lineare Frequenzdrift in Q65-Signalen zu messen und zu kompensieren.“ Q65 verwendet eine 65-Ton-Frequenzumtastung und baut auf QRA64 auf, einem Modus, der 2016 in WSJT-X eingeführt wurde. Q65 bietet Nutzermeldungen und eine Sequenzierung, die mit der in FST4, FT4, FT8 und MSK144 identisch ist. Weiterhin ist ein einzigartiger Ton für die Zeit- und Frequenzsynchronisation vorhanden. Wie bei JT65 ist dieser „Synchronton“ auf der Wasserfall-Spektraldarstellung gut sichtbar. Zusätzlich bietet Q65 eine empfindliche „Sync-Kurve“ am unteren Rand des Wasserfallfensters. Tests haben gezeigt, dass Q65 es Stationen mit einer einfachen Yagi und 100 W oder mehr ermöglicht, sich gegenseitig auf 6 m mit Entfernungen bis zu ca. 2000 km an den meisten Tagen des Jahres zu arbeiten. „Ein hervorragendes Beispiel für den gezielten Einsatz von Q65 ist die ionosphärische Streuung auf dem 6-m-Band“, heißt es in der Dokumentation zur Software. „Ausführliche Tests auf der 1150 km langen Strecke zwischen K1JT und K9AN haben gezeigt, dass bei 300 W Ausgangsleistung fast jede Q65-30A-Übertragung von der anderen Station korrekt aufgenommen wird.“ Die 30A beziehen sich dabei auf die Sende-Empfangs-Periode und die Abstandsbreite. Die vollständige Ankündigung und die neueste Version zum Herunterladen finden Sie auf der WSJT-X-Website: https://physics.princeton.edu/pulsar/k1jt/wsjtx.html.

Quelle: darc.de (Übersetzung aus http://www.arrl.org/news/wsjt-x-version-2-4-0-now-generally-available-version-2-5-0-on-the-horizon)

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2m FM Ausbildungscontest am 27. Juni 2021

Der nächste 2m FM Ausbildungscontest steht vor der Tür! Am 27. Juni 2021 von 15:00 bis 17:00 lokaler Zeit treffen wir uns wieder.
Hier die Pressemitteilung: 🙂
Der OV Ruhrgebiet (L33) veranstaltet zusammen mit dem „Just for Fun Contest Club“ (http://www.just-for-fun-contest-club.org/) vier mal im Jahr einen 2-m-FM-Ausbildungscontest. Dieser verzeichnet steigende Beliebtheit, beim letzten Contest im April 2021 haben 291 verschiedene Stationen teilgenommen und 23 DN Stationen ein Log eingereicht. Damit möchten wir den 80- und 40-m-Ausbildungscontest vor dem WAG-Contest ergänzen, denn es ist besonders in Ballungsgebieten schwierig auf 80 und 40m QRV zu werden. Deshalb kamen wir auf die Idee, einen Ausbildungscontest auf 2 m zu machen, und zwar im Mode FM. Durch den Mode FM ist es für jeden möglich, teilzunehmen, und sei es mit einem Handfunkgerät vom nächsten Hügel aus.
Seit der Einführung im Jahr 2019 hat sich der 2-m-FM-Ausbildungscontest vom Ruhrgebiet aus über ganz Deutschland verbreitet und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Zur positiven Überraschung der Ausrichter finden über diesen Contest auch alte Hasen und Häsinnen sowie Wiedereinsteiger Spaß an Amateurfunkwettbewerben und nutzen diesen als Sprungbrett zu anderen Wettbewerben. Nicht ganz zufällig findet der 2-m-FM-Ausbildungscontest kurz vor den großen UKW-Wettbewerben statt und bildet diese auch in den Regeln weitgehend ab. Die Webseite mit der Ausschreibung enthält neben Tipps zum Einrichten von Logsoftware und Beispiel-QSO-Texten auch faszinierende Berichte von Teilnehmern. Am 27. Juni von 15:00 bis 17:00 Uhr Ortszeit ist es wieder so weit.
Jeder ist eingeladen mitzumachen, sei es als Gastgeber mit einem Ausbildungsrufzeichen oder als geduldiger QSO-Partner.
Wir hören uns! 73, Michael DL4EAX OVV L33
Quelle: Facebook
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Junge Funker ausgezeichnet

Beim 56. Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend forscht“, welches vom 26. bis 30. Mai erstmals virtuell stattfand, wurden drei junge Funkamateure für ihre Projekte ausgezeichnet. Amon Schumann, DO4AS, aus dem Fachgebiet Technik errang den Bundessieg für die beste interdisziplinäre Arbeit und den Eduard-Rhein-Jugendpreis für Rundfunk-, Fernseh- und Informationstechnik für sein Projekt „In 80 Tagen um die Welt – kleine Sonden auf großer Mission“.

Der 16-jährige entwickelte dabei neuartige und nachhaltige Wetterballons, welche wesentlich länger in der Atmosphäre verweilen und deshalb Daten über längere Zeiträume liefern. Zusätzlich konstruierte er eine sehr leichte Wettersonde, die APRS zur Übertragung der Messwerte nutzt. Camille Anthon Westerhof, DL2AW, aus dem Fachgebiet Physik errang die Sonderpreise für Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung und für eine Arbeit auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und der Technik mit seinem Projekt „Visualisierung von Mikrowellen“. Er entwickelte eine auf dem Pseudo-Dopplereffekt basierende zweidimensionale Richtungsfindung, welches Anwendung als Passivradar im GHz-Bereich finde könnte. Im Gegensatz zu herkömmlichen Phased-Array-Lösungen findet die Signalverarbeitung im Projekt des 20-jährigen hauptsächlich in der Software statt. Martin Rauch, DK5MER, konnte sich über den 4. Platz im Fachgebiet Physik sowie zwei Sonderpreise freuen. Er trat mit einer Arbeit auf dem Gebiet der Werkstofftechnik an. Junge Interessenten für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik können ihre Selbstbauprojekte und Forschungen noch bis Ende November für die 57. Wettbewerbsrunde von Deutschlands größtem Nachwuchswettbewerb anmelden. Darüber berichtet Martin Rauch, DK5MER.

Quelle: darc.de

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