8. Platz für DN1JH beim Ausbildungscontest

Beim letzten 2m-FM-Ausbildungscontest war unser „Praktikant“ Thomas K. aus Wuppertal zu Gast bei unserem praktischen Ausbilder Heinrich/DH3JH. Mit dem Ausbildungsrufzeichen DN1JH ging es für Thomas „ran an´s Funkgeschehen“ und siehe da: Er hat den 8. Platz erreicht. Herzlichen Glückwunsch Thomas und ein Dank an Heinrich für das Coaching. Wir drücken Thomas weiter die Daumen dafür, daß es bald wieder BNetzA-Prüfungstermine gibt. 73 de DC8EV

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Contest-Betrieb auf QO-100 ist möglich

Schon zum 4. April hatte die AMSAT-DL auf dem Schmalband-Transponder von geostationären Satelliten QO-100 ein Segment im oberen Mixed-Mode-Bereich für Contestbetrieb freigegeben. Der aktualisierte Bandplan weist dafür den Uplinkbereich von 2400,370 bis 2400,490 MHz und den Downlinkbereich von 10489,870 bis 10 489,990 MHz aus. Die üblichen Richtlinien für den Schmalband-Transponder gelten weiterhin, das bedeutet man sendet nur mit so viel Leistung wie nötig und die maximale Bandbreite beträgt 2,7 kHz.

Die offizielle Ausweisung des Contestbereichs gleicht einem Novum vor dem Hintergrund, dass bisher das ungeschriebene Gesetz bestand, keine Conteste über Satelliten abzuhalten. Das hat vor allem technische Gründe in Sachen geringer Bandbreite, kleine Batte­rien und leistungsschwacher Solarzellen. QO-100 bietet dagegen ausreichend technische Ressourcen. Einen ausführlichen Artikel zum Thema von Peter Gülzow, DB2OS, finden die Leser des AMSAT-DL-Journals im nächsten Heft und auch auf der Webseite der AMSAT-DL unter https://amsat-dl.org/kontestbereich-auf-qo-100-freigegeben/.

Quelle: darc.de

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Aktuelle Conteste auf den Amateurfunkbändern

Wie an vielen Wochenenden, so ist auch am kommenden und darauffolgenden Wochenende so einiges los auf den Amateurfunkfrequenzen. Nachfolgend finden Sie die Termine der anstehenden Conteste. Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates unter www.darc.de/der-club/referate/referat-conteste sowie mittels der Contesttermin-Tabelle in der CQ DL 5/21 auf S. 70.

8. Mai: DIG-QSO-Party UKW, Aktivitätswettbewerb Franken und Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabend
8. bis 9. Mai: CQ-M DX Contest und Alessandro Volta RTTY Contest
9. Mai: Aktivitätswettbewerb Franken
13. Mai: QRP-Minimal-Art Session
15. Mai: UN DX Contest und Hessen Contest
15. bis 16. Mai: King of Spain Contest
16. Mai: Hessen Contest

Quelle: darc.de

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22. Europatag der Schulstationen am 5. Mai

Anlässlich der Gründung des Europarats wird jedes Jahr am 5. Mai der Europatag gefeiert. Auch unter Funkamateuren findet das Datum Beachtung. Auf Initative des Arbeitskreises Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule (AATiS) findet zum 22. Mal der „Europatag der Schulstationen“ statt, bei dem Schüler und andere Interessierte an den Amateurfunk herangeführt werden sollen.

Unter Aufsicht erfahrener Funkamateure haben Schüler so die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit dem Amateurfunk zu sammeln. Auch wenn es in diesem Jahr erneut schwierig sein wird, an den Schulen selbst Funkbetrieb mit den Schülern zu organisieren, so gibt es immer noch Ausweichmöglichkeiten zu Hause und an Clubstationen.

Funkamateure sind herzlich dazu aufgerufen, Kontaktversuche mit Schulstationen zu starten. Die Frequenzen hierfür sind 3.770, 7.170 und 14,270 Mhz ±QRM.
Quelle: darc.de
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Amateurfunk: Umfrage zu Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken

Was sind Ihrer Meinung nach die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken im Bereich des Amateurfunks in Deutschland? Mit Ihren Antworten auf diese Fragen will die IARU herausfinden, wie man neue Funkamateure gewinnen kann bzw. welche Vorgehensweisen die IARU und ihre Mitgliedsverbände einleiten können, um eben dieses Ziel besser zu erreichen. Dazu hat der DARC e.V. eine Umfrage auf seiner Webseite erstellt.

Wir freuen uns über möglichst viele Antworten auf die Fragen im vorbereiteten Formular unter https://www.darc.de/der-club/vo-ar/vorstand/iaru-umfrage/. Die Umfrage endet am Sonntag, dem 23. Mai 2021.

Quelle: darc.de

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WIA: Mehr Amateurfunk-Spektrum im Bereich 3–12 MHz benötigt

Das WIA Spectrum Strategy Committee (The Wireless Institute of Australia, strategisches Frequenzmanagement) sieht mehr Bedarf an Frequenzen für den Amateurfunkdienst im Bereich 3 bis 12 MHz. Das WIA begründet dies u.a. mit einer weltweit gestiegenen Nachfrage nach Kurzwellenfrequenzen, insbesondere seit dem Beginn der COVID-Pandemie. In Zeiten erhöhter ionosphärischer Ausbreitung sei die Überlastung (insbesondere im 7-MHz-Band) sowohl durch legitime als auch durch unerlaubte, illegale Übertragungen oft gravierend.

Darüber hinaus hätten erhöhte Spannungen auf der ganzen Welt den Einsatz von Hochleistungs-HF-Radarsystemen verstärkt, die häufig den Amateurfunkverkehr in weiten Teilen des Kurzwellenspektrums, insbesondere in den unteren Frequenzbändern, störten. Eine Erweiterung des Frequenzzugangs im Bereich von 3 bis 10 MHz sieht das WIA als entscheidend an, um dem Amateurfunkdienst eine ausreichende Frequenzflexibilität zu ermöglichen, sodass die Kommunikation auch dann aufrechterhalten werden kann, wenn große Teile des Spektrums durch internationale radargestützte Eindringlinge gestört würden. Das vollständige Dokument der WIA kann hier herunterladen werden: https://www.wia.org.au/newsevents/news/2021/20210428-1/.

Quelle: darc.de (Tom Kamp, DF5JL)

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HAM RADIO World – virtuelle Amateurfunkmesse mit Livecharakter

Vom 25. bis 27. Juni findet die zweite Online-Ausgabe der HAM RADIO statt. In diesem Jahr ist der Name Programm: Die HAM RADIO World eröffnet eine völlig neue virtuelle Welt in 2D und besticht durch ihren einzigartigen Livecharakter. Die Messegesellschaft Friedrichshafen und der DARC e.V. arbeiten derzeit intensiv an der Gestaltung des Messeprogramms. Wer sich einen ersten Eindruck von der virtuellen Welt in 2D machen möchte, wird fündig unter: www.youtube.com/watch.

Weitere Informationen sind unter: https://www.darc.de/nachrichten/veranstaltungen/#c9487 zu finden.

Quelle: darc.de

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Vorhabenplan und Amateurfunkprüfungen in Pandemiezeiten

Am 30. April sind zwei Vorstandsinformationen auf der DARC-Webseite erschienen. In der ersten gibt der Vorstand die Antwort der Bundesnetzagentur auf die DARC-Stellungnahme zum Entwurf des Vorhabenplans der BNetzA für das Jahr 2021 zur Kenntnis.

Inhaltlich geht die BNetzA hier auf Themen zum Verbraucherschutz, Frequenzregulierung, Digitalisierung der Amateurfunkverwaltung und Novellierung der Amateurfunkverordnung, Normierung im Bereich der elektromagnetischen Verträglichkeit sowie den Einsatz des Prüf- und Messdienstes bei der Störungsbearbeitung ein. Hinsichtlich der Überarbeitung der Amateurfunkverordnung (AFuV) nach 15 Jahren signalisiert die Behörde, dass sie die Anregungen des RTA aufgreifen und die Möglichkeiten des Amateurfunks erweitern will.

Die zweite Vorstandsinformation hat das Thema Amateurfunkprüfungen in Pandemiezeiten zum Ziel. Das Referat 225 der BNetzA hatte die zuvor gemachten Vorschläge des Runden Tisches Amateurfunk (RTA) bzw. DARC für gut befunden. Allerdings wurden wohl in letzter Sekunde vom „Planungsstab C“ der BNetzA Prüfungen für Amateurfunkzeugnisse abgelehnt. Aus diesem Grund hat der RTA nun das beigefügte Schreiben in der Vorstandsinformation an den Präsidenten der BNetzA, Herrn Jochen Homann gesandt. Der RTA drückt darin auch seine Besorgnis aus, dass die Behörde offenbar Prüfungen zum Erwerb von Flugfunkzeugnissen, u.a. im privaten Bereich, ab sofort wieder aufnehmen will. Die Vorstandsinformation zum Vorhabenplan lesen Sie auf der DARC-Webseite (vorheriger Login als Mitglied erforderlich) unter https://www.darc.de/nachrichten/vorstandsinformationen/. Die zweite Vorstandsinformation über die Amateurfunkprüfungen können Sie ab nächster Woche an gleicher Stelle lesen…

Quelle: darc.de

 
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Jüngste Aktivitäten zu Koexistenzstudien im 23-cm-Band

Die IARU vertritt weiterhin die Interessen der Funkamateure in den Diskussionen über die Koexistenz der Galileo/GLONASS-Satellitennavigationsdienste im 23-cm-Band in den CEPT-Projektteams. Das jüngste Treffen des CEPT SE40 Projektteams fand vom 24. bis 26. März statt und die IARU-Region 1 wurde von Barry Lewis, G4SJH (Region 1 SRLC chair) vertreten. Bei diesem Treffen wurden die ersten Koexistenzberechnungen von einer CEPT-Verwaltung vorgestellt, basierend auf einigen anfänglichen Annahmen über den Betrieb des Amateurfunkdienstes.

Die IARU arbeitet weiter mit den Regulierungsbehörden zusammen, um die Details dieser Annahmen zu verfeinern und sie und die Berechnungen repräsentativer für die typischen Eigenschaften von Amateurfunkstationen und die Bandnutzung zu machen. Diese ersten Berechnungen werden nur als Ausgangspunkt betrachtet. Die Versammlung war sich einig, dass weitere Arbeiten notwendig sind, um die Berechnungen zu einer umfassenderen Studie zu entwickeln.

Messkampagnen haben gezeigt, dass das Potenzial für eine Koexistenz sehr stark von der Frequenz der Amateurfunksendungen im 23-cm-Band in Bezug auf die Empfängerbandbreite des Radionavigation Satellite Service (RNSS) abhängt. Dieser Aspekt muss noch genauer betrachtet werden, sobald die ersten Szenarien und Berechnungen abgestimmt sind.

Darüber hinaus hat die IARU weiterhin Fragen zu den von den RNSS-Empfängern geforderten Schutzkriterien und insbesondere dazu, wie sie sich auf das Betriebs- und Dienstleistungsverhalten von RNSS beziehen. Die IARU hat dafür gesorgt, dass die in der CEPT verwendeten Informationen über Funkamateure und Amateurfunkdienste mit denen übereinstimmen, die bei den parallelen Arbeiten in der ITU-R in Bezug auf WRC-23 AI 9.1b verwendet werden. (Im Funksektor, kurz ITU-R, werden technische Entwicklungen rund um die Funktechnologie diskutiert, Berichte erstellt und Empfehlungen an die Verwaltungen ausgesprochen.)

Quelle: darc.de (Übersetzung aus https://www.iaru-r1.org/2021/recent-activity-on-the-23cm-band-rnss-coexistence-studies/)

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Theresa Thoma, DC1TH, im Interview auf RADIO DARC

Für die kommende Sendung von RADIO DARC haben die Redakteure eine spannende Gesprächspartnerin gewinnen können. Zu hören ist ein exklusives Interview mit Theresa Thoma, DC1TH. Die IT-Expertin stammt aus Fürstenfeldbruck (C28) und arbeitet derzeit für mehr als ein Jahr auf der Forschungs-Station Neumayer-III in der Antarktis.

Theresa geht unter anderem darauf ein, was sie beruflich den ganzen Tag so tut, wie sie die Antennen für die WSPR-Baken erneuert hat, einen neuen Balun installiert und auch was es auf der Station zu Essen gibt. Dazu erfährt der Hörer spannende Infos vom EDEN Gewächshaus, wo man in der Eiseskälte mehr als 200 kg Salat angebaut hat – als Vorbereitung für eine Marsmission. „Sendezeit wie immer, 2. Mai 2021 um 11 Uhr MESZ auf 6070 kHz mit 100 kW“, informiert der Chefredakteur von RADIO DARC, Rainer Englert, DF2NU.

Quelle: darc.de

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