Amateurfunk-Schulkontakt aus dem Breisgau Ende Februar geplant

Derzeit ist der deutsche Astronaut Matthias Maurer mit dem individuellen Amateurfunk-Rufzeichen KI5KFH an Board der Internationalen Raumstation ISS. Im Rahmen seiner Mission „cosmic kiss“ fĂŒhrt er unter dem Rufzeichen DP0ISS auch Amateurfunkkontakte mit Schulen durch. Im Vorfeld seiner Mission hatte sich eine kleine Gruppe von Funkamateuren um Matthias Bopp, DD1US, entschlossen, bei der ARISS AntrĂ€ge fĂŒr 2 Schulkontakte zu stellen. Interesse hatten Michael Bauer vom ERASMUS-Gymnasium in Denzlingen sowie Dr. Marcel Lorenz vom Goethe-Gymnasium in Freiburg bekundet.

Matthias Bopp, DD1US, berichtet: „Die beiden AntrĂ€ge wurden fristgerecht im Herbst 2020 gestellt und Anfang 2021 kam der positive Bescheid von der ARISS, dass beide Kontakte unterstĂŒtzt werden. Im Laufe des Jahres 2021 schickte die ARISS an alle beteiligten Schulen die Anfrage, ob aus KapazitĂ€tsgrĂŒnden Schulkontakte kombiniert werden könnten und / oder von Direktkontakten auf Gateway-Kontakte umgeplant werden könnten. Da wir unbedingt bei den beteiligten SchĂŒlern den Eindruck eines Direktkontaktes mit der ISS bewahren wollten, haben wir der ARISS angeboten, die beiden Kontakte in Freiburg und Denzlingen in einen gemeinsamen Direktkontakt aus der Schule in Denzlingen zu Ă€ndern. Dies wurde von der ARISS dankbar angenommen.

Da die beteiligten Jugendlichen des Goethe-Gymnasiums fĂŒr den Schulkontakt nach Denzlingen kommen werden und gemeinsam mit den Jugendlichen des ERASMUS-Gymnasiums in der Aula der Schule den Kontakt durchfĂŒhren, mussten die Schulen ein besonders ausgeklĂŒgeltes Hygienekonzept zur Vermeidung von Corona-Infektionen ausarbeiten. Dieses wurde von der ARISS mittlerweile geprĂŒft und fĂŒr gut befunden.

Derzeit laufen die technischen und organisatorischen Vorbereitungen fĂŒr den Kontakt zwischen DN1EME in Denzlingen und DP0ISS, welcher fĂŒr die Zeit zwischen 21. und 24. Februar 2022 geplant ist.

Im Rahmen der Vorbereitungen fĂŒr den Kontakt wurden an beiden Schulen VortrĂ€ge zum Thema Amateurfunk und insbesondere Satellitenfunk gehalten und praktische Übungen durchgefĂŒhrt. Als besondere Highlights wurden im Sommer 2021 mittels einer Portabelstation aus den Klassenzimmern der Schulen ĂŒber den Satelliten QO-100 zwei Kontakte mit in der Antarktis hergestellt. Theresa Thoma, DC1TH, und ihre Teammitglieder in der Neumayer-Station III nutzten das Rufzeichen DP0GVN und beantworteten ausfĂŒhrlich die Fragen der Jugendlichen.

UnterstĂŒtzt wird der Kontakt mit Matthias Maurer, der das Rufzeichen DP0ISS nutzen wird, durch Funkamateure aus den DARC (Deutscher Amateur Radio Club) OrtsverbĂ€nden Heilbronn P05, Emmendingen A16 und Freiburg A05. FĂŒr das Kernteam um JĂŒrgen Wetzel, DL8SDQ, Michael Hayler, DH1SHM und Matthias Bopp, DD1US wird dies bereits der 5. Schulkontakt mit der Raumstation ISS sein. Nach mehreren Kontakten mit Alexander Gerst und zuletzt 2019 aus dem Europapark in Rust mit Luca Parmitano, wird der nun geplante Kontakt mit Matthias Maurer wieder ein ganz besonderes Highlight sein. Dies auch weil der DLR-Missionsmanager fĂŒr „cosmic kiss“, Volker Schmid, plant nach Denzlingen zu kommen, um uns bei dem ARISS-Kontakt sowie dem avisierten Rahmenprogramm zu begleiten.

Es wird einen Livestream aus der Aula des ERASMUS-Gymnasium in Denzlingen geben, so dass alle Lernenden und LehrkrĂ€fte, die nicht vor Ort sein können, das Rahmenprogramm und den Kontakt in Echtzeit miterleben können. Dieser Livestream wird öffentlich zugĂ€nglich sein, so dass auch jeder andere Interessierte beim Livestream zuschauen und zuhören kann. Die URL fĂŒr den Livestream ist: https://live.on.radio/dn1eme

Das finale Datum und die Uhrzeit fĂŒr den Kontakt wird erst ca. 10 Tage vor dem Kontakt durch die ARISS-Organisation in Abstimmung mit der NASA und ESA festgelegt. Der aktuelle Stand zu dem Schulkontakt sowie Informationen zum Livestream sind auf www.dd1us.de unter „What’s New“ oder direkt hier www.dd1us.de/ARISS zu finden.

Quelle: darc.de

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Livestream des Funkkontaktes ISS-Erde

ESA-Astronaut Matthias Maurer, KI5KFH, nimmt am Donnerstag, 10. Februar, bei seinem Überflug ĂŒber Deutschland – im Zeitraum von von 11 bis 11:10 Uhr (MEZ) – direkten Amateurfunk-Kontakt mit den Gewerblichen Schulen Donaueschingen auf. Das Event wird vom Kreismedienzentrum Schwarzwald-Baar-Kreis als Livestream ĂŒbertragen. 

Die LiveĂŒbertragung, an der Klaus Kuhnt, DF3GU, Distriktsvorsitzender Baden; Leon Leidl, DO2LL, SchĂŒler der Gewerblichen Schulen und A18-Mitglied; Julia HĂŒrst, SchĂŒlerin Gewerbliche Schulen, und Lehrer JĂŒrgen MĂŒller, DF1GT, Ausbildungsreferent des OV Furtwangen (A18) teilnehmen, können sich Interessierte unter https://kmz-sbk.de/livestream anschauen.

Seit Dezember 2021 sind fĂŒr schulische Einrichtungen in Deutschland wieder Kontakte zur ISS möglich.

Quelle: darc.de

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SpaceX: 40 Satelliten durch Sonnensturm verloren

Wenige Tage nach dem Start von 49 Starlink-Satelliten hat SpaceX bis zu 40 davon verloren, wie verschiedene Medien melden. Die Ursache dafĂŒr sei der geomagnetische Sturm vom vergangenen Freitag. Durch ihn habe sich die ErdatmosphĂ€re in grĂ¶ĂŸeren Höhen so verdichtet, dass die Satelliten zum vorzeitigen Absturz gebracht worden seien.

Inzwischen erklĂ€rte SpaceX, dass der Start einer Falcon 9 mit 49 Starlink-Satelliten an Bord am Donnerstag, den 3. Februar um 13:13 Uhr EST vom Launch Complex 39A (LC-39A) im Kennedy Space Center in Florida in eine niedrige Erdumlaufbahn erfolgreich war. Die zweite Stufe der Falcon 9 brachte die 49 Satelliten in die vorgesehene Umlaufbahn mit einem PerigĂ€um von ca. 210 Kilometern ĂŒber der Erde, und jeder Satellit erreichte einen kontrollierten Flug.

SpaceX sagt: Es setzt seine Satelliten auf diesen niedrigeren Umlaufbahnen ein, damit in dem sehr seltenen Fall, dass ein Satellit die anfĂ€nglichen Systemtests nicht besteht, er schnell durch den Luftwiderstand deorbiert wird. Leider wurden die am Donnerstag in Betrieb genommenen Satelliten am Freitag durch einen geomagnetischen Sturm erheblich beeintrĂ€chtigt. Diese StĂŒrme hĂ€tten dazu gefĂŒhrt, dass sich die AtmosphĂ€re erwĂ€rmte und die atmosphĂ€rische Dichte zunahm. GPS-Daten der Satelliten hĂ€tten darauf hin gedeutet, dass die Geschwindigkeit und Schwere des Sturms den atmosphĂ€rischen Luftwiderstand um bis zu 50 Prozent gegenĂŒber frĂŒheren Starts erhöht habe. 

Das Starlink-Team versetzte die Satelliten in einen sicheren Modus, in dem sie mit der Kante nach oben (wie ein Blatt Papier) flogen, um den Luftwiderstand zu minimieren – um effektiv vor dem Sturm in Deckung zu gehen – und arbeitete weiterhin eng mit der 18. Raumfahrtkontrollstaffel der Space Force und den LeoLabs zusammen, um die Satelliten auf der Grundlage von Bodenradaren zu ĂŒberwachen.

VorlĂ€ufige Analysen zeigten, dass der erhöhte Luftwiderstand in den niedrigen Höhen die Satelliten daran hinderte, den sicheren Modus zu verlassen, um ein Manöver zur Anhebung der Umlaufbahn zu beginnen, und dass bis zu 40 der Satelliten wieder in die ErdatmosphĂ€re eintreten wĂŒrden oder bereits eingetreten sind. Die Deorbit-Satelliten wĂŒrden jedoch kein Kollisionsrisiko mit anderen Satelliten darstellen und beim Wiedereintritt in die ErdatmosphĂ€re zerstört werden, d. h. es entstĂŒnden keine TrĂŒmmer in der Umlaufbahn und keine Satellitenteile trĂ€fen auf den Boden. 

Das Bild zeigt den Start der 49 Starlink-Satelliten mit einer Falcon-9-Rakete am vergangenen Donnerstag (Bild: SpaceX)

Quelle: darc.de

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Update zum Hackerangriff: Zugriff oder Abfluss personenbezogener Daten eher unwahrscheinlich – nun bestĂ€tigt

Bereits am 21.01.2022 hat der DARC seine Mitglieder ĂŒber den Hackerangriff auf die Verbandswebseite informiert. Die Erstanalyse legte die Vermutung nahe, dass es dabei nicht zu einem Datenabfluss gekommen war. Um diese Annahme zu verifizieren, beauftragte der Vorstand einen IT-Dienstleister mit der Analyse des Cyberangriffs. Der Dienstleister hat das Vorgehen des Angreifers detailliert analysiert und fĂŒr uns den Datenverkehr bewertet.

In seinem 103 Seiten umfassenden Bericht teilt die IT-Firma unsere ErsteinschĂ€tzung und gelangt zu dem Ergebnis: „Aufgrund der Zugriffe und der dabei ĂŒbertragenen Datenmengen ist der Zugriff oder Abfluss personenbezogener Daten auf diesem Weg eher unwahrscheinlich.“

Der Analysebericht wurde bereits dem hessischen Datenschutzbeauftragen und den ermittelnden Polizeibehörden zur VerfĂŒgung gestellt.

Quelle: darc.de

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„Funken – ein Hobby, das den Horizont erweitert“

Der Schulkontakt zwischen dem Liborius-Gymnasium in Dessau und der Neumayer-III-Station in der Antarktis war erfolgreich. Am 8. Februar nahmen die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler wie geplant um 10 Uhr MEZ ĂŒber den geostationĂ€ren Satelliten QO-100 Kontakt mit dem SĂŒdpol auf. Eine Stunde hatten die Gymnasiasten Zeit, den Wissenschaftlern ihre Fragen zum Leben und Arbeiten auf der Polarforschungsstation des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zu stellen.

 „Wie kommt das Essen an den SĂŒdpol?“, „Was passiert, wenn jemand krank wird?“ und „Wie lebt es sich in der Polarnacht?“ waren nur einige der Fragen, welche die interessierten Jugendlichen an die vier GesprĂ€chspartner von der Neumayer-III-Station richteten. Neben einer Luftchemikerin, einem Meteorologen und einem Geophysiker, nahm auch Theresa Thoma, DC1TH, die im Forscherteam fĂŒr Funk, Elektronik und IT zustĂ€ndig ist, an dem Schulkontakt teil. Das Lehrerehepaar Jens, DM4JH, und Kathrin Home, DO8ECC, hatte den Sked organisiert und gemeinsam mit den teilnehmenden SchĂŒlern das Rahmenprogramm gestaltet. Mit großem Applaus und vielen glĂŒcklichen Gesichtern ging die Veranstaltung am Liborius-Gymnasium zu Ende.

Der Kontakt wurde öffentlichkeitswirksam von verschiedenen Medien begleitet. Der MDR hat einen gelungenen Beitrag produziert, den Interessierte unter https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-595940.html abrufen können. Abschließend titelte der Sender: „Funken – ein Hobby, das den Horizont erweitert.“

Theresa Thoma, DC1TH, aus FĂŒrstenfeldbruck startete am 20. Dezember 2020 in ihr Abenteuer Antarktis. Als Mitglied der Überwinterungsmannschaft arbeitete die junge Funkamateurin auf der deutschen Forschungsstation Neumayer III des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum fĂŒr Polar- und Meeresforschung – kurz AWI. Voraussichtlich Mitte Februar wird sie sich auf den Heimweg nach Deutschland machen.

Quelle: darc.de (Foto: Theresa Thoma, DC1TH)

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NE555 wird 50 Jahre alt

Quelle: wikipedia

Zurzeit feiert ein ganz besonderer Integrierter Schaltkreis ein ebenso besonderes JubilĂ€um: Der Timer-IC NE555 wird 50 Jahre alt. Es handelt sich um eine Erfindung des Schweizer Ingenieurs Hans R. Camenzind, der ihn fĂŒr das US-amerikanische Unternehmen Signetics (spĂ€ter Philips Semiconductors, heute NXP) 1972 entwickelt hatte. Camenzind starb im Jahr 2012 im Alter von 78 Jahren. „Sein NE555“ hat bis heute ĂŒberdauert und sĂ€mtlichen AbkĂŒndigungen in der Branche getrotzt.

Mehr noch, viele Elektronik-Einsteiger erlenen mit dem IC auf einfache Art und Weise, wie man vom Metalldetektor bis zum TĂŒrgong entsprechende Schaltungen aufbauen kann. Weitere Informationen zum NE555 findet man auch in der Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/NE555. (Nach einer Meldung der USKA)

Quelle: darc.de

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Liborius-Gymnasium funkt mit der Antarktis

Das Liborius-Gymnasium in Dessau bereitet sich auf einen besonderen Amateurfunkkontakt vor: FĂŒr den 8. Februar ist um 10 Uhr MEZ ein Sked mit Theresa Thoma, DC1TH, auf der Neumayer-III-Station in der Antarktis geplant. Begleitet wird die Verbindung mit einem Rahmenprogramm in der Schule, das vor Ort um 9.30 Uhr beginnt.

Der Kontakt, der ĂŒber den geostationĂ€ren Satelliten QO-100 zustande kommen soll, wird zudem öffentlichkeitswirksam begleitet werden. „Wir werden an diesem Tag fĂŒr den Amateurfunk große MedienprĂ€senz haben: MDR Fernsehen, MDR Radio, Radio SAW, Bildzeitung Mitteldeutsche Zeitung um nur einige zu nennen“, erklĂ€rt Jens Home, DM4JH, Lehrer am Liborius-Gymnasium. Über die Vorbereitungen fĂŒr den Kontakt der Schulstation DKØLG findet man weitere Details im Blog unter http://libo-schulstation.blogspot.com.

Quelle: darc.de

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Schulkontakt am 4. Februar – FunkgesprĂ€ch mit Matthias Maurer im Livestream

Am Freitag, dem 4. Februar, ist in der Zeit von 12.37 bis 12.47 Uhr ein Schulkontakt von Astronaut Matthias Maurer, KI5KFH, auf der ISS und dem saarlÀndischen Gymnasiasten des Lebacher Johannes-Kepler-Gymnasiums (JKG) geplant. Das komplette FunkgesprÀch kann im Video-Livestream im Internet auf YouTube ab 12.20 Uhr verfolgt werden.

Der direkte Link lautet: https://youtu.be/S15MUGSvlQI, eine alternative Verlinkung gibt es auf der JKG-Webseite https://www.jkg-lebach.de.

WĂ€hrend des Überfluges mit der ISS können Funkamateure den Astronauten vorzugsweise direkt auf der UKW-Frequenz 145,800 MHz mit ihren FunkgerĂ€ten empfangen.

HierĂŒber informiert Gymnasiallehrer Stephan Zimmermann, DL3CM, Leiter der Arbeitsgemeinschaft Technik & Amateurfunk am JKG und Dieter Lorig, DK4XW.

Quelle: darc.de

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Countdown an den Gewerblichen Schulen Donaueschingen fĂŒr ISS-Kontakt

Derzeit laufen die letzten Vorbereitungen fĂŒr einen am Donnerstag, den 10. Februar geplanten Amateurfunk-Schulkontakt zwischen SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern der Gewerblichen Schulen Donaueschingen und dem deutschen ESA-Astronauten Matthias Maurer. Der in Kooperation mit dem OV Furtwangen (A18) geplante Kontakt ist fĂŒr die Überflugzeit von 11 bis 11:10 Uhr (MEZ) terminiert.

18 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler des TG13 an den Gewerblichen Schulen Donaueschingen haben inzwischen ihre Fragen an den ISS-Astronauten vorbereitet. Diese werden der Reihe gestellt, der unter dem Rufzeichen DPØISS im Rahmen seiner Mission „cosmic kiss“ die SchĂŒlerfragen beantworten wird. Fragen und Antworten werden in deutscher Sprache erfolgen. Das Event wird vom Kreismedienzentrum Schwarzwald-Baar-Kreis als Livestream ĂŒbertragen. Die LiveĂŒbertragung, an der Klaus Kuhnt, DF3GU, Distriktsvorsitzender Baden; Leon Leidl, DO2LL, SchĂŒler der Gewerblichen Schulen und A18-Mitglied; Julia HĂŒrst, SchĂŒlerin Gewerbliche Schulen, und Lehrer JĂŒrgen MĂŒller, DF1GT, Ausbildungsreferent des OV Furtwangen (A18) teilnehmen, wird im Internet zu sehen sein: https://kmz-sbk.de/livestream. Bereits 30 Minuten vor Beginn findet eine live moderierte Informationssendung zum Thema ISS statt. DarĂŒber berichtet Clemens MĂŒller, DD2TC, Pressereferent des OV A18.

Quelle: darc.de

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Update zum Hackerangriff: 4.500 Mitglieder haben ihre Passwörter bereits neu gesetzt

Im Zuge der Nachbereitung eines unerlaubten Angriffs auf die DARC-Homepage wurden in den vergangenen beiden Wochen aus SicherheitsgrĂŒnden alle ZugĂ€nge der Mitglieder zum System gesperrt. „Wir können vermelden, dass bisher rund 4.500 Mitglieder ihre Passwörter neu gesetzt und wieder Zugriff auf ihre E-Mail-Konten haben“, erklĂ€rt Oliver Schlag, DL7TNY, der die Koordination der IT-Arbeiten ĂŒbernommen hat.

Von den vorsorglichen Sicherheitsmaßnahmen waren insbesondere die DARC-E-Mail-PostfĂ€cher, der DARC-Mitgliederbereich „MyDARC“ und die DARC-Mitgliederwebseite (Typo3) sowie das DARC-Forum betroffen.

Seit dem 27. Januar werden Briefe mit dem Zugangscode fĂŒr eine ZurĂŒcksetzung des Passwortes verschickt. „Bis gestern Nacht kam es noch zu Verzögerungen von mehreren Stunden bei der Freigabe der Konten durch den Provider. Durch unsere UnterstĂŒtzung konnten wir diesen Vorgang nun deutlich beschleunigen. Momentan dĂŒrfte es etwa eine Stunde bis zur Freischaltung dauern, gestern waren es noch mehrere Stunden“, so DL7TNY.

 Der DARC-Vorstand bittet die Mitglieder dringend, auf zwei Punkte zu achten:

Das neue Passwort muss den Richtlinien, wie beim Vorgang angezeigt, entsprechen. Bitte dringend beachten: Es muss mindestens EIN Sonderzeichen (aus dem angezeigten Bereich) verwendet werden. Sonst kommt es zu einer Fehlermeldung!

  1. Parallel zur RĂŒcksetzung der Passwörter befinden sich Phishing-Mails im Umlauf, siehe Portalmeldung vom 1. Februar. Diese E-Mails versuchen, DARC-Mitglieder dazu zu verleiten, ihr Kennwort auf einer fremden Seite einzugeben. Der DARC fĂŒhrt die aktuelle Aktion jedoch ausschließlich per Briefpost durch und versendet KEINE E-Mails zur PasswortrĂŒcksetzung.

Mit diesen Maßnahmen möchte der Vorstand sichergehen, dass alle Daten weiterhin adĂ€quat und auf dem aktuellen Stand der Technik geschĂŒtzt sind.
In einem nĂ€chsten Schritt werden ĂŒber 6.500 Subdomains und ihre FTP ZugĂ€nge (DARC-Mitglieder-Webspace) reaktiviert. Die Umsetzung wird fĂŒr Mitte dieses Monats anvisiert. Über die weiteren Fortschritte der aktuellen Vorgehensweise informieren wir an dieser Stelle.

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