Gebührentabelle für Amateurfunkprüfungen

Im Bundesgesetzblatt Nr. 256 vom 2. August ist unter Artikel 2 die „Weitere Änderung der Besonderen Gebührenverordnung Telekommunikation“ erschienen. Sie regelt für den Amateurfunkdienst relevante Gebühren- und Auslagentatbestände. So werden die Gebühren für Erstprüfungen nach §§3 bis 7 AFuV wie folgt gestaffelt: Klasse N 68,00 €, Klasse E 73,50 €, Klasse A 81,00 €. Für eine Wiederholungsprüfung nach §§3 bis 7 AFuV fallen 42,50 € an. Die Gebühr erhöht sich für jeden wiederholten Prüfungsteil um 5,50 €.

Zusatzprüfungen nach §§ 3 bis 7 AFuV staffeln sich wie folgt: N nach E 48,00 €, N nach A 57,00 € und E nach A 50,50 €. Für die Zusatzprüfung Morsen nach §§3 bis 7 AFuV fallen 84,00 € an. Für das Prüfen und Anerkennen einer Amateurfunk-Genehmigung anderer Verwaltungen oder einer nicht CEPT-konformen Prüfungsbescheinigung nach § 8 Absatz 2 AFuV werden 31,50 € aufgerufen. Das Bundesgesetzblatt ist online unter https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/256/VO.html abrufbar.

Quelle: darc.de

WeiterlesenGebührentabelle für Amateurfunkprüfungen

SpaceX: Einzelheiten über das Raumschiff für den De-Orbit der ISS in 2030

Bildquelle: pixabay, Dank an WikiImages

SpaceX hat von der US-Weltraumbehörde NASA einen Auftrag für ein Raumfahrzeug erhalten, das die Internationale Raumstation ISS aus der Umlaufbahn bringen soll, sobald die Betriebszeit der Station endet. Das soll im Jahr 2030 der Fall sein. Auf einer Pressekonferenz mit der NASA am 17. Juli erklärte SpaceX, dass es der NASA dabei helfen werde, dieses technische Unterfangen zu erreichen. SpaceX will eine verbesserte Version seines Dragon-Raumschiffs entwickeln, das als United States Deorbit Vehicle bekannt ist.

Die 400 t schwere Raumstation soll kontrolliert in den Pazifik gelenkt werden, um Schäden am Boden, besonders über besiedeltem Gebiet, zu vermeiden. Die letzte ISS-Besatzung wird die Station verlassen, sobald ihre Höhe von 400 km auf 330 km abgesunken ist. Die ISS ist bis dato für Funkamateure noch ein interessanter Außenposten im All. Die Astronauten haben für gewöhnlich ein Amateurfunkrufzeichen und innerhalb des ARISS-Programms (Amateur Radio on International Space Station) werden Funkkontakte zwischen den Astronauten und Schülern weltweit organisiert. Darüber berichtet der AMSAT News-Service mit Verweis auf die NASA.

Quelle: darc.de

WeiterlesenSpaceX: Einzelheiten über das Raumschiff für den De-Orbit der ISS in 2030