Besonders freut sich Ernst Steinhauser, DL3GBE, der das Förderprojekt im Vorstand betreut, auch darüber, dass zwei Interessenten gezielt Remotestationen für die Lowbands aufbauen wollen. Über die technische Realisierung und Nutzung durch die DARC-Mitglieder soll zu einem späteren Zeitpunkt berichtet werden. Hintergrund des Projekts: Die novellierte Amateurfunkverordnung (AFuV) erlaubt mit ihrem In-Kraft-Treten am 24. Juni 2024 den Remotebetrieb für Funkamateure mit der Klasse A. Die elektromagnetische Umgebung zu Hause macht es manchen Funkamateuren zudem schwer, das Hobby auszuüben, und mancher darf z.B. in Mehrfamilienhäusern auch gar keine Antenne mehr errichten. Hier will der DARC für seine Mitglieder verteilt über Deutschland ein Netzwerk an Remotestationen schaffen, damit die Teilnahme am Amateurfunkbetrieb weiterhin möglich ist. Die Stationspakete werden dabei aus Mitteln der Mitgliedschaft Pro finanziert.
Quelle: darc.de