Bandeindringlinge melden

Die Ausbreitungsbedingungen sorgen in letzter Zeit immer wieder für Überraschungen. Gute Bedingungen sind aber auch für fremde Funkdienste interessant, die illegal unsere exklusiven Kurzwellenbänder nutzen und unsere Frequenz-Kapazitäten belegen. Daher rufen die Mitarbeitenden des Referats Intruder Monitoring alle Funkamateure auf, unbekannte Signale konsequent zu melden. Wir nehmen dann mit den entsprechenden Behörden Kontakt auf, damit die fremden Aussendungen eingestellt werden.

Es spielt bei der Meldung an uns ausdrücklich keine Rolle, ob man sich sicher ist oder nicht, dass es sich tatsächlich um einen Bandeindringling handelt. Wir übernehmen den Job, genau das herauszufinden. Jedes unbekannte Signal kann gemeldet werden und wird von uns bearbeitet. Das Meldeformular https://meldung.bandwacht.de ist mit nur fünf Angaben sehr einfach ausgefüllt. Darüber berichtet der Referent Intruder Monitoring Daniel Möller DL3RTL.

Quelle: darc.de

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Neue australische Lizenz lässt auf sich warten

Funkamateure in Australien, die auf die Einführung einer neuen Amateurfunkklasse zum 1. Juli gewartet haben, werden sich noch etwas länger gedulden müssen. Die australische Kommunikations- und Medienbehörde (ACMA) hat angekündigt, dass sie bestimmte Festlegungen zu den betrieblichen Regelungen der Lizenz treffen und die Umsetzung der höheren Sendeleistung weiter klären muss.

Laut der ACMA gehören dazu die Rufzeichenverwaltung, Optionen für das öffentliche Register, Betriebsverfahren für Funkamateure, Regelungen für Amateurclubs und internationale Gegenseitigkeitsaspekte für Funkamateure der Fortgeschrittenenklasse, die ins Ausland reisen. Die Prüfung der ACMA umfasst unter anderem auch den von ihr vorgeschlagenen Zugang für den Bereich 50…52 MHz für Inhaber der australischen Standard-Lizenz. Die ACMA wird im zweiten Quartal dieses Jahres einen Bericht vorlegen. Darüber berichtet John Williams, VK4JJW, in der Amateur Radio Newsline (https://www.arnewsline.org/).

Quelle: darc.de

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DD0JG – 40 Jahre Mitgliedschaft im Ortsverband R07

Ehre, wem Ehre gebührt

Die Treue der Mitglieder zu ihrem Verein stellt einen wesentlichen Aspekt für jede zukunftsorientierte Vereinsarbeit dar. Dies gilt natürlich auch für die Langenberger Funkamateure, die als Ortsverband R07 seit vielen Jahrzehnten im DARC e.V. organisiert sind.

Mit großer Freude konnte daher der Vorsitzende Frank Dellenbusch DC8EV ein doch recht seltenes Jubiläum ehren. Beim Treffen der Funkamateure in ihrem Vereinslokal ALT-LANGENBERG nutzte er die Gelegenheit und gratulierte PETRA MÜLLER DDØJG zu ihrer 40-jährigen Mitgliedschaft im Ortsverband Langenberg/Rhld. „Petra hat jahrzehntelang an der Seite Ihres „OMs“ Siegfried DL5EBJ (†2.12.22) die Entwicklung unseres Ortsverbandes miterlebt“, berichtet der Vorsitzende. „Es ist schön, dass wir weiterhin im Verein verbunden bleiben“. Sichtlich gerührt nahm Petra die Jubiläumsurkunde mit der Ehrennadel entgegen und bedankte sich herzlich.

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„Greyline-Wochen“ – Russell-McPherron-Effekt

Die Tagnachtgleiche ist in nur knapp zwei Wochen – es sind „Greyline-Wochen“, 40 und 30 Meter profitieren derzeit am meisten davon. Die abgebildete Karte (aus: DX Atlas) zeigt, dass rund um die Tagnachtgleiche am 20. März sich abends DX-Möglichkeiten Richtung Australien und in den Pazifik ergeben. Es ist zudem eine spannende Zeit für Aurora-Fans, denn Polarlichter lieben die Tagundnachtgleichen. Und auch auf der Kurzwelle kann es dann zu ungewöhnlichen Ausbreitungen kommen.

Die Forscher nennen das den „Russell-McPherron-Effekt“: Um die Tagnachtgleichen bilden sich Risse im Magnetfeld der Erde. Sogar ein schwacher Sonnenwind kann dann tief eindringen und ein schönes Lichtspiel am Nachthimmel entfachen. Es ist zudem die Zeit von größeren Magnetstürmen. Eine Untersuchung (N. U. Crooker, E. W. Cliver, B. T. Tsurutani: The semiannual variation of great geomagnetic storms and the postshock Russell-McPherron effect preceding coronal mass ejecta, 1992; in: https://doi.org/10.1029/92GL00377 zeigt: Von den zweiundvierzig großen Stürmen im Zeitraum 1940-1990 trat keiner in den Sonnenmonaten Juni und Dezember auf, 40 Prozent ereigneten sich jedoch in den Monaten mit den Tagnachtgleichen, im März und September. Dies deutet darauf hin, dass die halbjährlichen Schwankungen, die bei der Mittelwertbildung der Indizes festgestellt wurden, nicht das Ergebnis eines statistischen Effekts sind, sondern sich vielmehr auf die Stürme selbst zurückführen lassen.

Quelle: darc.de

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Warnung vor Phishing-E-Mails

Aktuell erhalten unsere Mitglieder täuschend echte E-Mails, welche als Absender die Fa. Neue Medien Münnich bzw. deren Marke All-Inkl angeben. In diesen Mails werden Sie aufgefordert, eine Rechnung herunterzuladen, weil von Ihrem angeblichen Konto Gebühren abgebucht werden. Bitte löschen Sie diese Mail umgehend und folgen auf keinen Fall dem Link zur vermeintlichen Rechnung. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Phishing-Mail, welche von Dritten verwendet wird, um Ihren Rechner mit einem Virus zu infizieren.

Was ist Phishing?
Unter dem Begriff Phishing versteht man Versuche, sich über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten als vertrauenswürdiger Kommunikationspartner in einer elektronischen Kommunikation auszugeben. Ziel des Betrugs ist es, an persönliche Daten eines Internet-Benutzers zu gelangen oder ihn zur Ausführung einer schädlichen Aktion zu bewegen. In der Folge werden dann beispielsweise Kontoplünderung oder Identitätsdiebstahl begangen oder eine Schadsoftware installiert.

Quelle: darc.de

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3YØJ macht QRT / UPDATE

Update: Wie der DXpeditions-Team-Co-Leiter Ken LA7GIA berichtet, wird 3Y0J am Dienstag, den 14.02.2023 um 0300 UT QRT machen. „Wir werden uns dann zurückziehen und die gesamte Ausrüstung zur „Marama“ transportieren. Das letzte Log-Update wird gemacht, sobald wir auf der „Marama“ sind.“ — Die Bouvet-DXpedition 3YØJ hatte bereits über das Portal „DXWorld“ mit Stand 12. Februar 1700 UT angekündigt, dass man nach einer Teambesprechung beschlossen habe, keine weitere Ausrüstung auf die Insel zu bringen. Der Betrieb würde fortgesetzt, bis der Treibstoff auf der Insel ausginge.

Im Anschluss solle mit dem Abbau des Lagers begonnen werden. Sodann wolle das Team alles von der Insel abtransportieren und zurück auf das Schiff „Marama“ bringen. Darüber hinaus bestehe zurzeit ein Problem beim Hochladen der FT8-Logs. Das Team bittet um Geduld, bis das Problem behoben sei.

Quelle: darc.de

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Graeme VK3XGA in QSL.net

Unser Funkfreund Graeme VK3XGS aus Melbourne in Australien hat einen netten kurzen Beitrag über seine Deutschland Reise im Sommer des Jahres 2022 veröffentlicht. Dort berichtet er unter anderem über seine zwei Besuche im OV R07 und die Teilnahme an unseren OV-Abenden. 

Danke lieber Graeme für Deine lieben Worte, auch wir haben Dich als super netten OM in Erinnerung. Gern begrüßen wir Dich wieder, wenn Du „mal in Deutschland“ vorbeischaust.

Link: https://qsl.net/vk3qh/

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3Y0J Bouvetinsel – Update 7 FEB 1020 UTC

Von Steve, N2AJ, Medienbeauftragter der 3Y0J Bouvetinsel 2023 DXpedition, erhielten wir eben folgende Mitteilung: „Team-Co-Leader Ken, LA7GIA, hat mich informiert, dass das 3Y0J-Team den Lagerplatz gesichert hat. Sie hatten eine gute Nacht. Sie werden dort nachts eine Station und tagsüber zwei betreiben. Funkbetrieb findet auf den Bändern von 12 m – 30 m statt. Wenn außerhalb dieser Bänder gespottet wird, handelt es sich um einen Piraten. Gearbeitet wird in CW und SSB. Beobachten Sie DX-Cluster hinsichtlich QSY-Informationen. Wenn Sie Bouvet bereits geloggt haben…

… überlassen Sie die Frequenz denjenigen, die Bouvet für ihr ATNO benötigen (All-Time New One). Am Donnerstag wird ein Sturm aufziehen, der den Betrieb beeinträchtigen könnte. Bitte halten Sie hier weiterhin Ausschau nach Updates.“ (Übersetzung: Tom DF5JL)

Quelle: darc.de

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Teilnehmerzahlen am Amateurfunkdienst veröffentlicht

61139 Funkamateure gab es mit Stand Jahresende 2022 in Deutschland. Diese Zahl geht aus der jährlich veröffentlichen Statistik der Bundesnetzagentur mit Stand 31. Dezember 2022 hervor. Die Anzahl setzt sich zusammen aus 52748 Funkamateuren mit der Klasse A und 8391 Funkamateuren mit der Klasse E. Hinzu kommen noch weitere Rufzeichenzuteilungen. So gibt es aktuell 2829 Clubstationsrufzeichen, 1424 Relais/Baken, 12 Sonderzuteilungen gemäß §16 AFuV und 4715 Ausbildungs-Rufzeichen. In Summe ergibt das 70119 Rufzeichenzuteilungen.

In 2022 gab es 198 Amateurfunkprüfungen mit 1422 Teilnehmern, wovon 1269 ein Amateurfunkzeugnis erhalten haben. Blickt man ein paar Jahre zurück, so ist insbesondere die Anzahl der Ausbildungsrufzeichen stetig gestiegen. Dem entgegen steht die stetige Abnahme der Zulassungen zur Teilnahme am Amateurfunkdienst (knapp über 70000 in 2010, knapp über 60000 Ende 2022). Soweit die amtlichen Zahlen. Der Organisationsgrad im Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. beträgt mit 52,08 % mehr als die Hälfte – im internationalen Vergleich ein guter Wert.

Quelle: darc.de

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