10. OV-Abend am 19. Oktober 2022

Es war mal wieder ein besonderer OV-Abend, der am 19.10.22 in unserem Vereinslokal ALT LANGENBERG stattfand. Weit vor 19:00 Uhr trafen die ersten ein, um „in Ruhe“ eine Abendessen zu genießen. Und dann…. wurde es voller…. und voller…. und letztendlich saßen 26 Funkfreunde zusammen. Um 19:45 eröffnete der OVV Frank / DC8EV den offiziellen Teil des Abends mit der Begrüßung unserer Gäste. Aus unserem Nachbar-OV Velbert (R15) wurden wir an diesem Abend durch den OVV Walter/DF2ER und seinen Stellvertreter Holger/DL6ED verstärkt. Der OV Wülfrath (R29) wurde vertreten durch den OVV Hans-Georg/DK5EZ und dem stellv. OVV Wilhelm/DG3EX sowie Manfred/DH4EAO, Jochem/DL4EBA und Dieter/DL4EBW. Weitere Gäste waren der CB-Funker Werner/16WF01 und Interessent Thomas, der mit einem R07-Beitritt liebäugelt.. Wir von R07 haben uns über diese starke Unterstützung sehr gefreut und können nur betonen: Ihr seid auch in Zukunft herzlich eingeladen, an unseren Aktivitäten teilzunehmen. 

Dann wendetet sich Frank dem Hauptthema für die R07er zu: Vereinsheim. Vor einiger Zeit hatten sich die Mitglieder dazu entschieden, an der Idee „Vereinsheim“ festzuhalten und den Vorstand beauftragt, sich um mögliche Chancen zu kümmern. Im Ergebnis präsentierte der Vorstand beim letzten OV-Abend eine Räumlichkeit und beschrieb diese in Bildern. Daraus folgte eine Besichtigung durch mehrere OV-Mitglieder. Jetzt wurden von den Besichtigungsteilnehmern die jeweiligen Eindrücke geschildert. Parallel wurde jedes Mitglied am Tisch aufgerufen, in einem vorbereiteten Formular seine eigenen Ideen zur Belebung eines Vereinsheimes festzuhalten. Und sie taten es. Basierend darauf erfolgte ein reger und vor allem konstruktiver Austausch über den Nutzen eines Vereinsheimes für R07, aber auch die etwaigen Risiken wurden lebhaft besprochen. Und dann kam der Zeitpunkt, wo alle alles gesagt haben. Es kam zur offenen Abstimmung „Vereinsheim JA oder NEIN“. Von den 17 anwesenden R07-Mitgliedern votierten 16 mit JA bei einer Enthaltung. Der OVV Frank/DC8EV bestätigte den „Erhalt diese neuen Auftrages“ und wird nun die nächsten, notwendigen formellen Schritte einleiten. Die Mitglieder werden über den Fortgang und den „aktuellen Stand der Dinge“ via eMail informiert. Auch hier an dieser Stelle werden wir zeitnah berichten. Da an diesem Abend auch über „Kosten“ gesprochen wurde kam die Initiative von Stefan/DO7ESW gerade recht. Er stellte uns ein Sparschwein zur Verfügung. Die Idee dazu kam bei einem vorherigen OV-Abend zur Sprache. Dabei dienten die Kollegen von R15 als Vorbild. „Gutes darf ja auch nachgemacht werden“ resümierte DC8EV und bedankte sich bei Stefan. Dann wurde die „Sau“ zur Fütterung über den Tisch gejagt und wohl genährt unserem Kassierer Herbert/DG3LL übergeben. In seinem „Saustall“ wird das Sparschwein nun seinen Heimat haben und Herbert wird aufmerksam die zukünftige artgerechte Fütterung verfolgen.

Bilder vom OV-Abend gibt es hier und wie immer unter Bilder – Audio – Video.

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ISS National Lab würdigt Arbeit der Astronauten

Bildquelle: ESA/NASA

Nach der Rückkehr der Crew-4 Astronauten von der Internationalen Raumstation am 15. Oktober, hat das International Space Station National Laboratory (ISS National Lab) deren Arbeit auf der ISS gewürdigt und einen kurzen Überblick über die Tätigkeitsfelder veröffentlicht. Dabei wurden die Möglichkeit der ARISS Funkkontakte am Beispiel von Samatha Cristoforettis Kontakten erwähnt.

Die erste eurtopäische Kommandantin Cristoforetti, IZØUDF, hat während ihrer Minerva Mission zehn Schulkontakte durchgeführt und ihre Mehrsprachigkeit brillant unter Beweis gestellt. Da das KENWOOD D710GA im COLUMBUS Modul im Repeater Mode betrieben wird, konnte Kjell Lindgren, KO5MOS, neben seinen geplanten Funkkontakten in seiner Freizeit weitere viele Funkkontakte mit Funkamateuren weltweit durchführen, was zu großer Begeisterung geführt hat. Darüber informiert ARISS-Chairman Oliver Amend, DG6BCE.

Link: https://www.issnationallab.org/iss360/crew-4-science/

Quelle: darc.de

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100 Jahre BBC: Gründung mithilfe der Funkamateure

Vor 100 Jahren gründeten sechs Telegrafie-Firmen die britische BBC. Am 14. November 1922 startete der Sendebetrieb. Maßgeblich daran beteiligt waren Funkamateure. Das Internetportal Heise Online hat der Geschichte der größten und einflussreichsten Sendeanstalt der Welt einen umfangreichen Artikel gewidmet.

Die Reportage mit dem Titel „Zahlen, bitte! Start mit sieben Angestellten: Die Gründung der Rundfunkikone BBC“ finden Sie unter: https://www.heise.de/hintergrund/Zahlen-bitte-Start-mit-sieben-Angestellten-Die-Gruendung-der-Rundfunkikone-BBC-7311503.html

 Zum 100. Geburtstag kommt eine Gedenkmünze in den Handel, ein virtuelles Museum wurde schon zum Jahresbeginn geöffnet. Mehr Infos hierzu finden Sie auch auf der Webseite der BBC:

https://www.bbc.co.uk/100
https://www.bbc.com/historyofthebbc/bbc-100/

Quelle: darc.de

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Adiós Arecibo!

Es wird Astronomen das Herz zerreißen: Das Arecibo-Radioteleskop wird nicht wieder aufgebaut. Das hat die National Science Foundation (NSF) jüngst entschieden. Das Arecibo-Teleskop ist den meisten als Filmkulisse in Erinnerung, etwa durch „James Bond 007 – Golden Eye“ oder Jodie Fosters „Contact“. Einige Funkamateure werden sich zudem an die EME-Versuche im 70-cm-Band im Jahr 2010 erinnern, die eine Gruppe um WSJT-Entwickler Joe Taylor, K1JT, dort unter dem Rufzeichen KP4AO durchgeführt hat – mit 400 W Sendeleistung, was im Endeffekt etwa 0,4 Mio. kW ERP entsprach.

Nach dem Einsturz des 305 m breiten Radioteleskop in 2020 kam nun die Entscheidung. Stattdessen soll dort ein neues Bildungszentrum entstehen, so Sean Jones, Leiter der NSF-Direktion für mathematische und physikalische Wissenschaften. 

Quelle: darc.de

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DP0POL/mm dauerhaft über QO-100 erreichbar

Am 10. Oktober 2022 um 12:00 UTC wurde die neue QO-100-Station an Bord des Forschungsschiffs Polarstern in einer Eröffnungszeremonie offiziell in Betrieb genommen. Andreas Müller, DL3LRM, Operator von DP0POL/mm und AMSAT-DL-Vorsitzender Peter Gülzow, DB2OS, an der Station DK0SB der AMSAT-DL und Sternwarte Bochum, führten die Erstverbindung durch.

Danach steht die Satellitenstation für allgemeine Funkgespräche über QO-100 permanent zur Verfügung, natürlich nur solange es die Freizeit der Funkamateure auf dem Schiff erlaubt.

Die Besonderheit der QO-100-Station an Bord der Polarstern ist die vollautomatisch nachgeführte Satellitenantenne unter dem Radom, die auch widrigsten Wetterbedingungen standhalten muss und auch bei starkem Seegang eine sichere Verbindung zum geostationären Amateurfunksatelliten ermöglicht.

Weitere Infos hierzu erhalten Sie auf der Webseite der AMSAT-DL e.V. sowie auf Twitter: 

https://amsat-dl.org/

Quelle: darc.de

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RTA kommentiert Entwurf der neuen Amateurfunkverordnung

Der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) hat den Referentenentwurf der zweiten Verordnung zur Änderung der Amateurfunkverordnung kommentiert. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hatte zuvor am 7. September in einer Pressemitteilung über die Novellierung der Amateurfunkverordnung informiert. In seiner Kommentierung, welche der Redaktion mit Stand 4. Oktober vorliegt, stechen besonders drei Themen heraus.

In Paragraph 5 „Durchführung der Prüfung“, Absatz 2 empfiehlt der RTA, die bisherige Formulierung des Verordnungstextes beizubehalten. Die novellierte Fassung sieht vor, dass Prüfungs-Vorsitzende Angehörige der Bundesnetzagentur sein müssen. Die bisherige Regelung – sowohl Vorsitzende als auch Beisitzer müssen nicht Angehörige dieser oder einer anderen Behörde sein – habe sich dem RTA zufolge bewährt. Die vorgesehene Änderung verstoße ohne jeglichen sachlichen Grund gegen das Gebot der Vereinfachung von Verwaltungshandeln, so der RTA in seiner Kommentierung. Ein weiterer Punkt betrifft die Bänder für die neue Klasse N. Hier würde es der RTA entsprechend der internationalen Empfehlungen begrüßen, wenn der neuen Einsteigerklasse zumindest ein Kurzwellenband zugestanden würde. Hier schlägt der RTA das technisch einfache 10-m-Band vor und bezieht sich damit auf den ERC-Report 89. Darin heißt es: „Für den Erfolg der Einsteigergenehmigung ist der Zugang zu Kurzwellenfrequenzen entscheidend wichtig.“ Die Regelung des Remotebetriebs ist aus Sicht des RTA unbedingt änderungsbedürftig. Sie regle und schränke seit Jahren bekannten Remotebetrieb ohne sachlichen Grund unzulässig, jedenfalls unnötig, ein, so der RTA in der Stellungnahme. Nach dessen Ansicht funktioniere der Remotebetrieb störungsfrei mit den bisher bestehenden Regelungen unter dem Paragraf 16. Neben diesen Änderungsvorschlägen hat der RTA noch zahlreiche weitere angebracht. Die Kommentierung finden Sie im vollständigen Wortlaut unter https://www.darc.de/nachrichten/vorstandsinformationen/.

Quelle: darc.de

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Der Sputnik-Schock

Heute vor 65 Jahren

Am 4. Oktober 1957 startete der sowjetische SPUTNIK 1 – der erste künstliche Satellit. Passender konnte sein Name kaum sein, denn „Sputnik“ bedeutet übersetzt Weggefährte oder Trabant. 

Sputnik 1 war eine Aluminiumkugel mit einem Durchmesser von knapp 60 Zentimeter. Auffällig waren zwei Antennenpaare, mit denen Signale auf 20,005 und 40,002 MHz gesendet wurden.

Sputniks Piepsen versetze den US-Militärs einen enormen Schrecken. Bis 1957 waren sie davon ausgegangen, dass im Falle eines Dritten Weltkriegs sowjetische Atomraketen die USA nicht erreichen konnten. Sputnik machte ihnen deutlich, dass sie die technischen Fähigkeiten der sowjetischen Ingenieure unterschätzt hatten. 

Das Ereignis ging später als „Sputnikschock“ in die Geschichte ein. Sputnik 1 selbst verglühte nach nur 92 Tagen Erdumrundung in der Erdatmosphäre.

Quelle: darc.de

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