December YOTA Month – DYM-Aktivität 2021

Den ganzen Dezember über werden Jugendliche unter 26 Jahren mit YOTA-Suffix im Rufzeichen aktiv werden. Daher auch der Name: DYM – December YOTA Month. Das Ziel dahinter ist, das Hobby Amateurfunk der Jugend näherzubringen und Youngster dazu zu motivieren, auf den Bändern aktiv zu werden.

Normalerweise sind YOTA-Stationen das ganze Jahr über immer wieder zu hören. Sie sind dann von den YOTA Sommer- und Subregional-Camps aus aktiv. Dieses Jahr mussten allerdings aufgrund der weiterhin andauernden COVID-19-Pandemie alle geplanten Camps und sonstigen Präsenz-Veranstaltungen abgesagt werden. Daher gab es auch kaum Möglichkeiten, YOTA-Stationen auf den Bändern zu hören.

Daher wollen wir als Team YOTA der Welt zeigen, dass Youngster in diesen schwierigen Zeiten immer noch auf den Bändern aktiv sein wollen und können. Helft euren örtlichen Youngstern daher – natürlich im Rahmen und unter Einhaltung der entsprechenden nationalen und lokalen Bestimmungen – im December YOTA Month funken zu können. Wer im DARC mit dem diesjährigen Sonderrufzeichen DCØYOTA (S-DOK DYM21) aktiv werden will, kann sich unter https://darc.de/ajw/dym unkompliziert eintragen. Jugendliche in anderen Ländern können sich entsprechend bei ihrer nationalen Amateurfunkorganisation melden. Wir würden uns freuen, so viele neue Youngster wie möglich auf den Bändern zu arbeiten!

Jeder Funkamateur selbst kann dabei die Jugend weltweit unterstützen! Indem ihr mit ihnen ein QSO führt, bekommen sie Gelegenheit, ihre Fähigkeiten am Funkgerät weiter auszubauen, und mehr über beispielsweise Geografie, Funktechnik oder amateurfunkspezifische Abkürzungen zu lernen. Die Youngster werden sich über die Aufmerksamkeit und den Informationsaustausch freuen. Seid geduldig und gebt ihnen damit die Chance, ein möglicherweise komplett neues Hobby zu erleben.

Wie jedes Jahr gibt es auch diesmal wieder ein Diplomprogramm. Arbeitet so viele Stationen auf so vielen Bändern wie möglich, um euch eines der vier Diplome zum kostenlosen Download zu sichern. Mit diesem Programm zur Förderung der Funkaktivität wollen wir mehr Aufmerksamkeit erzeugen und damit zeigen, dass es diese gibt und auch in Zukunft weiterhin geben wird. Auf unserer Webseite https://events.ham-yota.com gibt es alle weiteren Informationen zur Aktivität, insbesondere auch zu den Diplomen.

Letztes Jahr war die große Hoffnung, das Ziel von 130 000 QSOs zu erreichen. Mithilfe aller Youngster im Amateurfunk wurde es schlussendlich geschafft. Es wurde sogar mit fast 138 000 QSOs von insgesamt 46 Stationen übertroffen. Dieses Jahr soll dasselbe Ziel erreicht werden. Also, nehmt am December YOTA Month teil und helft uns, dieses Ziel im Dezember 2020 wieder gemeinsam zu erreichen!

Quelle: darc.de

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Erste Schulkontakte mit Astronaut Matthias Maurer, KI5KFH

Die Termine der ersten Schulkontakte von Matthias Maurer, KI5KFH, innerhalb des Programms Amateur Radio on International Space Station (ARISS) stehen zeitnah an. Am 2. Dezember hat die Berufliche Schule Nürnberg um 13:38 UTC einen Kontakt per Telebridge. Die Signale laufen hier via IK1SLD in Casale Monferrato, Italien.

Um 14:16 UTC folgt ein weiterer Kontakt am gleichen Tag mit der Wolfgang-Kudelka Schule Schondorf (Ammersee) – ebenfalls per Telebridgeverbindung, hier via VK4KHZ in Queensland/Australien. Aus technischen Gründen wird als Downlink ausnahmsweise auf 437,525 MHz für beide Kontakte verwendet. Am 10. Dezember um 13:50 UTC ist weiterhin ein Direktkontakt mit dem DLR Schoollab Braunschweig geplant. Die weiteren Schulkontakte folgen in den kommenden Wochen, diese Termine sind derzeit nur auf Wochenbasis festgelegt.

Quelle: darc.de

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BNetzA informiert über Amateurfunkprüfungen und Corona

Auf ihrer Webseite informiert die Bundesnetzagentur am 18. November über „Hinweise zu Prüfungen: Ablauf im Rahmen der aktuellen Situation rund um das Coronavirus (COVID-19)“. Neben den bekannten „AHA+L“-Regeln weist die Behörde auf das Tragen einer FFP2- oder medizinischen Maske hin. An den Standorten Berlin, Nürnberg und München sind ausschließlich FFP2-Masken zulässig.

Geimpfte Prüflinge müssen einen Nachweis einer vollständigen Impfung vorlegen, Genesene benötigen einen PCR- oder anderen Nukleinsäurenachweis, der mindestens 28 Tage und maximal sechs Monate zurückliegt. Alle anderen Teilnehmer benötigen eine Bescheinigung über einen erfolgten negativen Schnelltest innerhalb der letzten 24 Stunden vor Beginn der Prüfung. Am Standort Reutlingen gilt pauschal die 2G-Regel. Den Infoflyer finden Sie unter https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Pruefungstermine/HinweisCovid.html.

Quelle: darc.de

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Notfunk-Konzept zur Unterstützung der Krisenkommunikation

Die Hochwasser-Katastrophen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben gezeigt, dass funktionierende Kommunikation in Krisensituationen von großer Wichtigkeit, aber nicht selbstverständlich ist. Das DARC-Referat für Not- und Katastrophenfunk hat die Erkenntnisse aus den betroffenen Gebieten zum Anlass genommen, um ein Konzept für die zukünftige Unterstützung der Bevölkerung in solchen Notsituationen zu entwickeln.

„In Zeiten eines langanhaltenden Kommunikationsausfalls möchte das Referat vorbereitet sein, um die Bevölkerung und ungebundene Helfer vor Ort unterstützen zu können. Deshalb haben wir ein Konzept erstellt, an dessen Entwicklung viele externe Helfer aus der Wirtschaft, aus den Hilfsorganisationen, aus der Feuerwehr, der Bundeswehr und auch der Politik mitgewirkt haben“, erklärt Oliver Schlag, DL7TNY, der Bundesreferent für Not- und Katastrophenfunk im DARC e.V.


Sowohl der Aufbau und die Vorhaltung eines Grundstocks an Material auf Bundesebene wie auch der Ausbau der regionalen Notfunkgruppen stehen hierbei im Zentrum. Ziel ist es, einen Pool an Material, Helferinnen und Helfern aufzubauen, welche in Schadensgebieten dann für die Bürgerinnen und Bürger ein temporäres Netz mit Zugangsmöglichkeiten z.B. zum Internet aufbauen und betreiben können.


Die Ehrenamtlichen werden in den kommenden Monaten auf Bundesebene den Prototypen einer solchen regionalen Notfunkgruppe und ihres Materials aufbauen. Für die ersten Schritte greift das Referat auf die zusätzlichen finanziellen Mittel aus der Mitgliedschaft Pro zurück. Der DARC-Vorstand hat entschieden, dass die Gelder im kommenden Jahr für die Förderung dieses Projekts eingesetzt werden sollen. Um eine maximale Verbreitung und Resonanz in der Öffentlichkeit zu erreichen, soll der Prototyp in der zweiten Phase bundesweit medienwirksam vorgestellt werden. Ziel ist es hierbei, externe Geldgeber für die Erweiterung des Prototyps auf das gesamte Bundesgebiet zu finden.


„Ein aktiver Notfunk, der die Gesellschaft auf breiter Basis unterstützt, ist ein guter Beleg dafür, dass wir Funkamateure mit den uns zugewiesenen Frequenzen verantwortungsbewusst und im Sinne der Gemeinschaft umgehen können. Dabei sind wir aber auch auf Hilfen aus der Wirtschaft und der Politik angewiesen“, so der DARC-Notfunkreferent abschließend.


Weitere Informationen unter https://darc.de/notfunk

Quelle: darc.de

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Diskussion um laufende und künftige Satellitenprojekte

Die AMSAT-NA traf sich am 30. Oktober zu ihrem Dr. Tom Clark, K3IO, Memorial Space Symposium 2021. Dort gab es einiges aus dem Satellitenbereich zu erfahren. Präsident Robert Bankston, KE4AL, erklärte, dass die Organisation künftige Satellitenmissionen aber auch kommerzielle Ziele gleichermaßen anstreben wird, um auch künftig genügend Satelliten im All haben zu können. Bankston wurde zuvor am 29. Oktober auf einer virtuellen Vorstandssitzung wiedergewählt.

Seinen Ausführungen zufolge sei die AMSAT-NA in einer soliden finanziellen Lage. Man freue sich über mehr als 4000 Mitglieder in 76 Ländern. Dennoch brauche man zusätzliche Mittel für die Entwicklung, Bau und Start von Satelliten, erklärt der Vizepräsident für Entwicklung, Frank Karnauskas, N1UW. Daher bemühe man sich verstärkt um Zuschüsse bei relevanten Organisationen und Unternehmen. Beim Blick in die Zukunft forciert die AMSAT-NA indes Satelliten in hohen Erdumlaufbahnen. Gleichfalls wolle man erdnahe Satelliten, z.B. FM CubeSats, nicht aufgeben. Für AO-91 und AO-92 prognostiziere man nur noch eine begrenzte Lebenserwartung, daher seien neue Initiativen angesagt. KE4AL brachte auch den Kauf kommerzieller Satelliten ins Spiel, um die Entwicklungszeit zu verkürzen. So plant die AMSAT-NA den Kauf eines V/U 1U FM CubeSats, obgleich man für die Finanzierung externe Quellen wünsche. Der Vizepräsident für Technik, Jerry Buxton, NØJY, gab einen Überblick über die geplanten Satellitenprojekte. Dazu gehört die Lieferung eines linearen Transpondermoduls an die Universität von Maine für ihren MESAT1, der 2022 starten soll. Der CubeSat GOLF-TEE befindet sich im Bau und soll ebenfalls voraussichtlich 2022 starten. Allerdings ist man auch seitens der AMSAT vom weltweit vorherrschenden Bauteilemangel betroffen. Das AMSAT Dr. Tom Clark, K3IO, Memorial Space Symposium und die Jahreshauptversammlung 2021 ist auf dem YouTube-Kanal der AMSAT verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=RTvcceM7Tz0. Darüber berichtet der US-amerikanische Amateurfunkverband ARRL auf seiner Webseite.

Quelle: darc.de

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Maurer-Start: Unser Mann im All

Am 11. November ist Astronaut Matthias Maurer zur Internationalen Raumstation aufgebrochen. Während seines Aufenthalts auf der ISS haben zwölf Schulen und drei Schülerlabore des DLR – die sogenannten DLR_School_Labs – die Gelegenheit, per Funk mit dem Astronauten zu sprechen. Im Rahmen des Projekts „Amateur Radio on the International Space Station“ (ARISS) machen die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR und der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) e.V. so Raumfahrt für Kinder und Jugendliche erlebbar.

Nach mehrmaligen Verzögerungen ist Matthias Maurer am 11. November zur Internationalen Raumstation ISS geflogen. Damit eröffnet sich bundesweit für schulische Einrichtungen die seltene Möglichkeit, während seiner Mission „Cosmic Kiss“ mit ihm Kontakt aufzunehmen. Die Funkamateure sorgen mit ihrem Knowhow sowie der Bereitstellung des notwendigen Materials für die technischen Voraussetzungen. Schülerinnen und Schüler können sich so per Funk direkt an den deutschen Astronauten auf der ISS wenden und ihm ihre Fragen stellen. Den Anfang macht die Wolfgang-Kubelka-Realschule (WKR) in Schondorf am Ammersee in der Woche vom 29. November bis 5. Dezember 2021.

„Wir haben die aktuellen Meldungen zu den geplanten Starts von Matthias Maurer mit Spannung beobachtet und sind froh, dass sein Flug zur ISS nach den vielen Verzögerungen nun planmäßig stattfinden konnte. Ein erster Schulkontakt findet ja bereits in gut zwei Wochen statt. Die Funkamateure stehen dabei vor Ort mit Rat und Tat zur Verfügung und bringen so Raumfahrt ins Klassenzimmer“, erklärt Oliver Amend, der Vorsitzende von ARISS-Europe. Bereits bei den beiden Missionen des deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst fand diese Aktion an insgesamt 15 Schulen und in vier Schülerlaboren statt.

Der Amateurfunkdienst ist in diesen Tagen ein gefragtes Medium. Funkamateure nehmen mit Hilfe des Amateurfunks Kontakt ins All auf und sprechen mit unserem Außenposten auf der Internationalen Raumstation ISS. Innerhalb der typischen zehn Minuten Überflugzeit können Schüler dabei persönliche Fragen stellen. Der DARC e.V. plant immer wieder solche Kontakte von Schulstationen zur ISS und gibt Schülern die Möglichkeit, mit den Astronauten in Kontakt zu treten. Möglich macht dies das 1996 ins Leben gerufene weltweite Projekt „Amateur Radio on the International Space Station“ (ARISS).

Weiterführende Links:

Quelle: lifepr.de

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R07-OV Abend am 10.11.2021

Ein OV Abend der Superlative, anders kann man diese Veranstaltung nicht beschreiben. Sage und schreibe 19 Personen fanden ihren Weg ins Alt-Langenberg, um aktiv am Vereinsleben von R07 teilzunehmen. Da wurde es schon ein wenig eng im Vereinslokal, doch schnell waren ein paar Tische umgestellt, um allen Mitgliedern und Gästen einen Platz anbieten zu können.

Anwesende:

Im Einzelnen waren anwesend: Frank DC8EV, Siegfried DL5EBJ, Thomas DO6TKW, Michael DB3MH, Thomas DL9DA, Frank DB9EV, Heinrich DH3JH, Horst DL2ECB, Christel DO2CSB, Herbert DG3LL und noch ohne Rufzeichen: Ralf, Klaus, Jannik, Jojo und Jan. Ganz besonders erwähnen möchten wir unsere Gäste an diesem Abend: Barbara Wendt (3. Stellvertretende Bürgermeisterin Velbert), Udo DL9KL und Gabi DJ2GA aus dem OV L30 und Rosi.

Begrüßung, Lehrgang und neue Mitglieder

OVV Frank eröffnete den offiziellen Teil des Abends mit der Begrüßung der Gäste und den Teilnehmenden des laufenden Amateurfunk Lehrgangs, der mit 19 Teilnehmern an den Start gegangen ist, allein 5 Teilnehmer stellt R07, eine beachtliche Leistung, wie wir finden. Klaus aus Heiligenhaus, Ralf aus Wülfrath und Jannick erweitern seit dem 1.11.2021 die Mitgliederschaft von R07. Ganz besonders bedankte sich Frank bei Barbara Wendt, die schon zum zweiten Mal als politische Vertreterin aktiv an einer unserer Veranstaltungen teilnahm. Dies könnte als Zeichen verstanden werden, dass R07 in den Fokus auch des politischen Interesses gerückt ist. Die Teilnehmer am AFU-Lehrgang berichteten von ihren Erfahrungen des ersten Lehrgangtages und freuen sich auf die Fortsetzung.

Weihnachtsfeier 2021

Als weiterer Punkt wurde die anstehende Weihnachtsfeier am 8.12.2021 angesprochen, die ebenfalls im Vereinslokal Alt-Langenberg stattfinden wird. Es liegen bereits etliche verbindliche Anmeldungen vor, Frank erinnerte nochmals an das geplante „Wichteln“, dazu bat er um das Mitbringen jeweils eines kleinen Geschenks im Wert von ca. 5 Euro.

Thema Vereinsheim

Weiterhin berichtete er, dass Bürgermeister Lukrafka bisher auf unser Schreiben bezüglich der Anfrage nach freien Räumlichkeiten der Stadt in Langenberg nicht geantwortet habe und leitete damit zum Schwerpunkt des offiziellen Teils über, indem er Thomas DO6TKW das Wort übergab, um nochmals auf das Thema Vereinsheim einzustimmen. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über das Pro und Contra zu diesem Gedanken und es war beeindruckend, dass wirklich ausnahmslos alle Anwesenden ihre Meinung zu diesem Thema kundtaten. Auf der Pro-Seite wurden u.a. folgende Argumente genannt: Mit einem Vereinsheim hätte der OV wesentlich flexiblere Möglichkeiten zu agieren, der Ausbildungsgedanke könne unter ganz anderen Vorzeichen gedacht werden, gerade für die Jüngeren wären die Getränkepreise deutlich niedriger anzusetzen und Jannik erklärte sich spontan bereit, eventuell anfallende Installationsarbeiten übernehmen zu können. Spannend waren die Schilderungen von Gaby, wie das Vereinsheim des OV L30 gehandelt wird. Dort sei z.B. die Reinigung konsequent geregelt, ein Punkt, der von Christel aus der Vergangenheit als eher kritisch geschildert wurde. Man war sich einig darüber, dass sich ganz automatisch ein „harter Kern“ herausstellen würde und dieser muss leisten. Es wurde die Kostenfrage angesprochen, zu der aber zurzeit noch nicht viel gesagt werden kann. Unser „Finanzminister“ Herbert erinnerte an die geringen jährlichen Einnahmen pro Mitglied von ca. 12 Euro, was automatisch zu einer Finanzierung eines solchen Projekts außerhalb dieses Betrags führen muss. Zu einer aussagefähigen Kostenkalkulation kann es natürlich erst kommen, wenn der eventuelle monatliche Mietpreis inkl. der anfallenden Nebenkosten bekannt ist. Einige Mitglieder konnten sich auf Nachfrage durchaus vorstellen, einen zusätzlichen Obolus für ein Vereinsheim beizutragen. Aber auch Kritik wurde vereinzelt laut, so wurde kurz an die Vergangenheit des OVs erinnert, als vieles an Einzelnen „hängengeblieben“ sei. Trotz der kritischen Stimmen konnte man aber die eindeutig pro-gestimmte Gesamtmeinung erkennen. Als erster Schritt wurde angeregt, ein Projektteam ins Leben zu rufen, das den Vorstand bei weiteren Schritten in Richtung Vereinsheim unterstützen wird. Spontan meldeten sich dazu Thomas DO6TKW, Thomas DL9DA, Michael DB3MH und Jojo.

Frau Wendt bot in einem kurzen Statement ihre politische Unterstützung auf dem Weg zu einem Vereinsheim für R07 an, ein Angebot, welches wir gern nutzen werden. Sie erwähnte im Hinblick auf die Flutkatastrophe im Juli diesen Jahres die Unterstützung des Katastrophenschutzes durch die Funkamateure, ein Thema, was natürlich zunächst mit dem zuständigen Referenten Notfunk des Distrikts R im DARC erörtert werden muss.

Abschluss

So endete der OV-Abend im November mit angeregten Gesprächen über viele Themen, die uns beschäftigen. Wir freuen uns auf den nächsten OV-Abend im Januar 2022, an dem dieses wichtige Thema weiter besprochen werden soll und uns vielleicht schon wichtige Erkenntnisse zur Situation der Stadt vorliegen werden, da der Termin im Dezember ausschließlich dem gemütlichen Zusammensein unter weihnachtlichen Bedingungen dienen soll.

Nachtrag

Die Räume Vogteierstraße stehen nach Auskunft des Bürgermeisters nicht zur Verfügung, wie aus einer mail an Frank vom Donnerstag hervorgeht. Aber es gibt bereits Gedanken über eine Alternative und auch Herr Lukrafka hat zugesagt, alle Stellen in seinem Hause zu einer Stellungnahme aufzufordern. Harren wir der Dinge, die da kommen werden…..

Ein paar Bilder der Veranstaltung findet Ihr hier, die Qualität bitte ich zu entschuldigen, die Lichtverhältnisse haben an diesem Abend irgendwie nicht ganz ausgereicht.

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Prof. Dr. Karl Meinzer, DJ4ZC, zum DARC-Ehrenmitglied ernannt

Prof. Dr. Karl Meinzer, DJ4ZC, ist zum neuen DARC-Ehremitglied ernannt worden. Dies gab der DARC-Vorsitzende Christian Entsfellner, DL3MBG, auf der virtuellen Konferenz des Amateurrates – in Ersatz der abgesagten Mitgliederversammlung – am 13. November bekannt. OM Meinzer entwickelte bereits in jungen Jahren Begeisterung für den Amateurfunk. Mit 17 Jahren erlangte er im Jahr 1957 die Amateurfunkgenehmigung.

Er durchlief das Abitur nebst Physikstudium und schloss mit Promotion ab. Sein Berufsleben verbrachte er an der Uni Marburg, hier besonders im Entwicklungslabor für Elektronik bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2005. Die Räume des ZEL waren zugleich Sitz der AMSAT-DL. In den Laboren in Marburg entstanden zahlreiche OSCAR-Satelliten: AO-10, AO-13, AO-21, AO-40. Die Phase-3E ist de facto fertiggestellt, wartet aber noch auf eine passende Startgelegenheit. In allen von der AMSAT-DL gebauten Satelliten arbeitet ein spezielles Betriebssystem, an dem OM Meinzer maßgeblich mitgearbeitet hat. Meinzer spart nicht am Teilen seiner Expertise und so steht er auch heute noch im engen Kontakt mit dem Vorstand der AMSAT-DL. Es ist nicht verwunderlich, dass DJ4ZC einer der ersten Funkamateure war, der über QO-100 arbeitete. Darüber hinaus arbeitete Prof. Dr. Karl Meinzer an weiteren technischen Funkversuchen. Er war wie besessen zu testen, ob man am Planet Venus Funksignale reflektieren kann. In der Tat gelang ihm das mit 5 kW auf 2,4 GHz, u.a. mit einem wassergekühlten Magnetron. Speziell für diese Versuche lag ihm eine Sondergenehmigung der Bundesnetzagentur vor. Aber auch schon in früheren Jahren gelang ihm erstaunliches: So stellte er schon 1964 einen Streckenrekord auf 70 cm auf, zwischen seinem damaligen Heimatort Iserlohn und der Schweiz. Und schon damals war er auf 433 MHz EME QRV und funkte mit Puerto Rico. „Er ist einer der wenigen Oldtimer, der mit der modernen Technik Schritt hält“, erklärt Christian Entsfellner, DL3MBG. „Es gibt doch nur drei Keplerische Gesetze, in den ist doch alles zu machen“, erklärte OM Meinzer einmal, so DL3MBG. „Leider ist er bei der Darstellung seiner Fähigkeiten zurückhaltend, dennoch beruft sich der AMSAT-Vorstand stets gern auf seine Expertise“, so der DARC-Vorsitzende der ihm nachträglich noch alles Gute zum 82. Geburtstag wünscht. „Der DARC hat einstimmig beschlossen Dir für die Verdienste die Ehrenmitgliedschaft verleihen. Ich freue mich Dich als neues Ehrenmitglied zu begrüßen“, so DL3MBG abschließend. DJ4ZC bedankt sich gerührt. „Mein Leben war stets durch den Amateurfunk geprägt. Die Leistungen waren aber teils auch nur möglich durch andere Leute“, erklärt OM Meinzer gerührt. „Ich hoffe, auch weiter in Zukunft für den Amateurfunk und DARC etwas beitragen zu können. Leider hat sich das Kommunikationsverhalten in der Gesellschaft verändert. Es ist also eine Herausforderung für den DARC. Ich habe jedoch die Hoffnung, dass Technik wieder mehr Stellenwert gewinnt. Letztlich muss der Amateurfunk beweisen, dass er für die Gesellschaft nützlich ist“, so Prof. Dr. Meinzer abschließend.

Quelle: darc.de

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OTTO BÜRGER IM ALTER VON 99 JAHREN GESTORBEN

Quelle: WAZ
Der passionierte Heimatforscher Otto Bürger fand allerhand über seine Geburtsstadt Langenberg heraus. Nun ist er im Alter von 99 Jahren gestorben
Otto Bürger ist tot. Wie die WAZ erfuhr, hielt sich der 99-Jährige zuletzt in einem Krankenhaus auf.
Otto Bürger war ein ungewöhnlicher Mensch, schrieb ihm der ehemalige Langenberg-Redakteur der WAZ, Alfons van Bevern, zu seinem 95. Geburtstag: Gelernt hat er Kaufmann, unter anderem bei Colsman & Seiffert. Ein Unternehmen (Seidenbandweberei), das heute kaum noch einer kennt. Später war er dann Prokurist bei einem Wuppertaler Unternehmen.
Bekannt als Lokalhistoriker
Bekannt wurde Otto Bürger aber vielmehr durch sein Steckenpferd: Heimatkunde. Mit Friedrich Jansen gemeinsam gründete er die heimatkundliche Sammlung im Alten Rathaus. Zwei Bücher waren es, die ihn dazu gebracht haben, sich mit Heimatgeschichte auseinanderzusetzen. „Eins von Ophüls“, sagte er im Juni 2021 im Gespräch mit der WAZ. Und das andere sei von Ludwig Bender, veröffentlicht 1879, und befasse sich mit der Geschichte der Herrschaft Hardenberg.
Als Mitglied des Arbeitskreises Alt-Langenberg stürzte er sich dann in das Hobby Heimatforschung. Eines der ersten Resultate: Das Buch „Beiträge zur Heimatgeschichte von Langenberg“, erschienen 1989, herausgegeben von der Sparkasse. Für das Buch „Villen in Langenberg“ hat er ebenfalls ein Kapitel beigesteuert: „Leinen, Bänder und Seide aus Langenberg/Rhld.“ heißt das. Weitere Veröffentlichungen folgten.
Umfangreiches Wissen gesammelt
„Otto Bürger“, schrieb der Kollege Alfons van Bevern zu seinem 95., „fand soviel über Langenberg heraus, dass man ihn auch den zweiten Ophüls nennen könnte.“ oder auch „Mr. Alt-Langenberg“. Wer auch immer etwas über die Geschichte der Seidenweberstadt wissen wollte, fand bei ihm offene Ohren.
Und brauchte Zeit, denn Otto Bürger konnte viel berichten: Etwa davon, wie der Eisenbahnwagen auf die Eichenkreuzhöhe kam. Zehn Pferde brauchte es, um den Waggon den Berg hinauf zu ziehen. Oder wie Texas in Langenberg zu seinem Namen kam: Das, so hat er es aufgeschrieben, hängt mit einem streitlustigen Ehepaar zusammen, das in den 1920er Jahren das einzige Haus in diesem abgelegenen Bereich der Klippe bewohnte.
Material ans Archiv gespendet
Geboren worden ist Otto Bürger 1922 am Schmachtenberg in Langenberg und lebte dort auch bis zum Schluss. Kurz nach seinem 80. Geburtstag hat er seine gesammelten Unterlagen dem Stadtarchiv vermacht. Archivar Christoph Schotten persönlich holte damals 30 Bücher und 30 Hebelordner voller Material aus Langenberg ab.
Quelle: WAZ
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