Erneut befristeter 60-m-Band-Betrieb in Neuseeland

Nach dem Ende der Freigabe von zwei Frequenzen im 60-m-Band für neuseeländische Funkamateure im Jahr 2020 ist dem Amateurfunkverband NZART in Verhandlungen mit der Regulierungsbehörde RSM ein Teilerfolg gelungen: Neuseeländischen Funkamateuren ist der befristete Betrieb im 60-m-Band gemäß WRC-15-Zuweisung erlaubt. Die maximal zulässige Leistung beträgt 15 W EIRP (effektive isotrope Strahlungsleistung).

Wie beim ausgelaufenen 60-m-Versuch müssen alle Interessierten eine neue Sublizenz zu ihrer bestehenden Genehmigung beantragen. Die Sublizenz gilt für einen Zeitraum von zwölf Monaten, um der Regulierungsbehörde RSM die Möglichkeit zu geben, zu prüfen, ob es Probleme mit Interferenzen gibt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die NZART mit der RSM erneut verhandeln, um eine endgültige Zuweisung des 60-m-Bandes zu erreichen. Funkamateure in Neuseeland hatten seit dem 24. Oktober 2020 keinen Zugang mehr zum 60-m-Band. Der New Zealand Association of Radio Transmitters (NZART) war durch die neuseeländischen Verteidigungskräfte (NZDF) mitgeteilt worden, dass diese nicht bereit seien, eine weitere Verlängerung der 5-MHz-Versuchszuweisung zu genehmigen. Den neuseeländischen Funkamateuren war es bis dahin erlaubt, zwei Frequenzen im Band – 5353,0 kHz und 5362,0 kHz – als Teil eines „Versuchs“ zu nutzen. Wie in weiten Teilen der Welt sind in Neuseeland staatliche Stellen und das Militär die primären Nutzer des 5-MHz-Bandes. Das Band dient ihnen zur taktischen Kommunikation innerhalb des Landes als auch zur Unterstützung der neuseeländischen Streitkräfte in Übersee. Darüber berichtet Tom Kamp, DF5JL.

Quelle: darc.de

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Bisher stärkster Flareausbruch im Zyklus 25

Am Abend des 7. Mai schlug das Herz der Sonnenbeobachter weltweit höher: Die neue aktive Region 2822 hatte kurz nach 19 Uhr UTC einen Flare der Stärke M3.9 ausgelöst, den bisher stärksten im Sonnenzyklus 25. Ein Puls aus Ultraviolett- und Röntgenstrahlung verursachte einen Radio-Blackout über Nordamerika und Teilen der Karibik. Betroffen waren das 20-m-Band und die Bänder darunter.

Gleichzeitig produzierte die Sonne einen starken Kurzwellen-Radio-Burst, den der US-amerikanische Astronom Thomas Ashcraft mit Hilfe seines Radioteleskops im ländlichen New Mexico oberhalb des 15-m-Amateurfunkbandes aufzeichnen konnte: https://is.gd/xjxR36 (mp3). Diese natürlichen Aussendungen werden durch Schockwellen verursacht, die in der Folge der Explosion durch die Sonnenatmosphäre schwappen. Darüber berichtet Tom Kamp, DF5JL.

Quelle: darc.de

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Ankündigung 5. virtueller OV Abend am 12. Mai 2021

Hallo Ihr Lieben,

es ist wieder soweit. Der 2. Mittwoch in diesem Monat naht und daher lade ich Euch alle ein, am R07-OV-Abend teilzunehmen.

Da uns CORONA weiterhin fest im Griff hat, treffen wir uns wieder „virtuell“ mittels bewährter ZOOM-Videokonferenz.

Das Mitmachen ist recht einfach. Bitte den nachfolgenden Link anklicken und schon kann’s losgehen.

https://us02web.zoom.us/j/271596917?pwd=V1MwSVRZSUFpNHdhT0MxKzM4NjZYdz09

Meeting-ID: 271 596 917 / Kenncode: (Gibt es wie immer bei DC8EV)

Falls vorab technische Hilfestellung gewünscht ist, bitte einfach anrufen. Heinrich und ich stehen gerne zur Verfügung.

Wir starten am Mittwoch (12.05.21) wieder um 20:15 Uhr MESZ.

Wie bei einem „normalen“ Treffen sind auch hier Gäste, Freunde und Interessenten herzlich willkommen. Die, die mir bekannt sind, haben diese Nachricht per mail erhalten. Macht gerne mit.

Bis dann, wir hören (und sehen) uns am Mittwoch.

Grüße / 73 aus der Senderstadt Langenberg/Rhld. (JO31NI)

Frank, DC8EV

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8. Platz für DN1JH beim Ausbildungscontest

Beim letzten 2m-FM-Ausbildungscontest war unser „Praktikant“ Thomas K. aus Wuppertal zu Gast bei unserem praktischen Ausbilder Heinrich/DH3JH. Mit dem Ausbildungsrufzeichen DN1JH ging es für Thomas „ran an´s Funkgeschehen“ und siehe da: Er hat den 8. Platz erreicht. Herzlichen Glückwunsch Thomas und ein Dank an Heinrich für das Coaching. Wir drücken Thomas weiter die Daumen dafür, daß es bald wieder BNetzA-Prüfungstermine gibt. 73 de DC8EV

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Contest-Betrieb auf QO-100 ist möglich

Schon zum 4. April hatte die AMSAT-DL auf dem Schmalband-Transponder von geostationären Satelliten QO-100 ein Segment im oberen Mixed-Mode-Bereich für Contestbetrieb freigegeben. Der aktualisierte Bandplan weist dafür den Uplinkbereich von 2400,370 bis 2400,490 MHz und den Downlinkbereich von 10489,870 bis 10 489,990 MHz aus. Die üblichen Richtlinien für den Schmalband-Transponder gelten weiterhin, das bedeutet man sendet nur mit so viel Leistung wie nötig und die maximale Bandbreite beträgt 2,7 kHz.

Die offizielle Ausweisung des Contestbereichs gleicht einem Novum vor dem Hintergrund, dass bisher das ungeschriebene Gesetz bestand, keine Conteste über Satelliten abzuhalten. Das hat vor allem technische Gründe in Sachen geringer Bandbreite, kleine Batte­rien und leistungsschwacher Solarzellen. QO-100 bietet dagegen ausreichend technische Ressourcen. Einen ausführlichen Artikel zum Thema von Peter Gülzow, DB2OS, finden die Leser des AMSAT-DL-Journals im nächsten Heft und auch auf der Webseite der AMSAT-DL unter https://amsat-dl.org/kontestbereich-auf-qo-100-freigegeben/.

Quelle: darc.de

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Aktuelle Conteste auf den Amateurfunkbändern

Wie an vielen Wochenenden, so ist auch am kommenden und darauffolgenden Wochenende so einiges los auf den Amateurfunkfrequenzen. Nachfolgend finden Sie die Termine der anstehenden Conteste. Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates unter www.darc.de/der-club/referate/referat-conteste sowie mittels der Contesttermin-Tabelle in der CQ DL 5/21 auf S. 70.

8. Mai: DIG-QSO-Party UKW, Aktivitätswettbewerb Franken und Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabend
8. bis 9. Mai: CQ-M DX Contest und Alessandro Volta RTTY Contest
9. Mai: Aktivitätswettbewerb Franken
13. Mai: QRP-Minimal-Art Session
15. Mai: UN DX Contest und Hessen Contest
15. bis 16. Mai: King of Spain Contest
16. Mai: Hessen Contest

Quelle: darc.de

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22. Europatag der Schulstationen am 5. Mai

Anlässlich der Gründung des Europarats wird jedes Jahr am 5. Mai der Europatag gefeiert. Auch unter Funkamateuren findet das Datum Beachtung. Auf Initative des Arbeitskreises Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule (AATiS) findet zum 22. Mal der „Europatag der Schulstationen“ statt, bei dem Schüler und andere Interessierte an den Amateurfunk herangeführt werden sollen.

Unter Aufsicht erfahrener Funkamateure haben Schüler so die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit dem Amateurfunk zu sammeln. Auch wenn es in diesem Jahr erneut schwierig sein wird, an den Schulen selbst Funkbetrieb mit den Schülern zu organisieren, so gibt es immer noch Ausweichmöglichkeiten zu Hause und an Clubstationen.

Funkamateure sind herzlich dazu aufgerufen, Kontaktversuche mit Schulstationen zu starten. Die Frequenzen hierfür sind 3.770, 7.170 und 14,270 Mhz ±QRM.
Quelle: darc.de
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Amateurfunk: Umfrage zu Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken

Was sind Ihrer Meinung nach die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken im Bereich des Amateurfunks in Deutschland? Mit Ihren Antworten auf diese Fragen will die IARU herausfinden, wie man neue Funkamateure gewinnen kann bzw. welche Vorgehensweisen die IARU und ihre Mitgliedsverbände einleiten können, um eben dieses Ziel besser zu erreichen. Dazu hat der DARC e.V. eine Umfrage auf seiner Webseite erstellt.

Wir freuen uns über möglichst viele Antworten auf die Fragen im vorbereiteten Formular unter https://www.darc.de/der-club/vo-ar/vorstand/iaru-umfrage/. Die Umfrage endet am Sonntag, dem 23. Mai 2021.

Quelle: darc.de

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WIA: Mehr Amateurfunk-Spektrum im Bereich 3–12 MHz benötigt

Das WIA Spectrum Strategy Committee (The Wireless Institute of Australia, strategisches Frequenzmanagement) sieht mehr Bedarf an Frequenzen für den Amateurfunkdienst im Bereich 3 bis 12 MHz. Das WIA begründet dies u.a. mit einer weltweit gestiegenen Nachfrage nach Kurzwellenfrequenzen, insbesondere seit dem Beginn der COVID-Pandemie. In Zeiten erhöhter ionosphärischer Ausbreitung sei die Überlastung (insbesondere im 7-MHz-Band) sowohl durch legitime als auch durch unerlaubte, illegale Übertragungen oft gravierend.

Darüber hinaus hätten erhöhte Spannungen auf der ganzen Welt den Einsatz von Hochleistungs-HF-Radarsystemen verstärkt, die häufig den Amateurfunkverkehr in weiten Teilen des Kurzwellenspektrums, insbesondere in den unteren Frequenzbändern, störten. Eine Erweiterung des Frequenzzugangs im Bereich von 3 bis 10 MHz sieht das WIA als entscheidend an, um dem Amateurfunkdienst eine ausreichende Frequenzflexibilität zu ermöglichen, sodass die Kommunikation auch dann aufrechterhalten werden kann, wenn große Teile des Spektrums durch internationale radargestützte Eindringlinge gestört würden. Das vollständige Dokument der WIA kann hier herunterladen werden: https://www.wia.org.au/newsevents/news/2021/20210428-1/.

Quelle: darc.de (Tom Kamp, DF5JL)

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HAM RADIO World – virtuelle Amateurfunkmesse mit Livecharakter

Vom 25. bis 27. Juni findet die zweite Online-Ausgabe der HAM RADIO statt. In diesem Jahr ist der Name Programm: Die HAM RADIO World eröffnet eine völlig neue virtuelle Welt in 2D und besticht durch ihren einzigartigen Livecharakter. Die Messegesellschaft Friedrichshafen und der DARC e.V. arbeiten derzeit intensiv an der Gestaltung des Messeprogramms. Wer sich einen ersten Eindruck von der virtuellen Welt in 2D machen möchte, wird fündig unter: www.youtube.com/watch.

Weitere Informationen sind unter: https://www.darc.de/nachrichten/veranstaltungen/#c9487 zu finden.

Quelle: darc.de

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